MdB Stephan Mayer: Surfen ohne Frust
Erschienen am: 10.02.2011
Anlässlich des Safer Internet Days der EU-Kommission erklärt der innen- und rechtspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, MdB Stephan Mayer: "Mit der zunehmenden Anzahl der Nutzer des Internets ist auch die Zahl an Viren, Würmern, Trojanern und sonstiger Schadsoftware in den vergangenen Jahren rasant gestiegen."

Allein im vergangenen Jahr traf dies, so Mayer, fast ein Drittel aller Bürger der Europäischen Union. Vielfach lassen sich die Schäden wie der Verlust von Passwörtern und somit der digitalen Identität, aber auch gar nicht erst beziffern.

Um ein solches Surfen mit Frust zu vermeiden, rät der Heimatabgeordnete daher allen Nutzern des Internets, regelmäßig den eigenen Computer, aber auch die verwendeten, internettauglichen Smartphones mit Hilfe von entsprechender Anti-Viren-Software nach schadhaften Programmen zu durchsuchen.

Mittlerweile erfolgen die meisten "Infektionen" auch nicht mehr über E-Mail-Anhänge, sondern den schlichten Besuch von infizierten Webseiten.

Eine regelmäßige Kontrolle des eigenen Computers trägt nicht nur zu einem sicheren und selbstbestimmten Umgang mit den eigenen personenbezogenen Daten bei, sondern hilft auch, die Auswirkungen von Schadsoftware im Internet zu begrenzen. Schließlich werden vielfach infizierte Rechner auch zu großen Bot-Netzen zusammengeschlossen, um so gezielt einzelne Server und Netzwerke anzugreifen.