Steeg/Buchbach: Kultiges Sommerfest „Weiher in Flammen“ in Steeg

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Trotz der unsicheren Wetterlage nach einem Hitzetag, strömten die Besucher wieder in Scharen zum Sommerfest „Weiher in Flammen“ am Doier Weiher. Wie schon in der Vergangenheit schien der Wettergott ein Steeger zu sein, und so blieb das Sommerfest von Regentropfen verschont, so dass die Gäste bis zum Ende auch im Freien das Fest und die „Flammen“ genießen konnten. Aus der gesamten Region und allen Richtungen kamen die zahlreichen Gäste aus Nah und Fern, zu dem weitum bekannten und beliebten Sommerfest der Steeger Schützen beim Weindl in Thal. So war das kultige Fest auch nach Sonnenuntergang, bei doch etwas kühleren Temperaturen, mit den vielen Lichtern, Fackeln und Feuern, geprägt von gemütlichen und stimmungsvollen Abendstunden, die sich bis nach Mitternacht ausdehnten.

Bei Sau vom Spieß vom „Doier Schoß“, Steckerlfischen, Würstl, Grillfleisch und Käse, sowie Kaffee und Kuchen aller Art, Bier und Getränke vom Bräu z’Loh, liebevoll zubereiteten Cocktails und später an der Rondell-Bar, verbrachten die Gäste bei einem gemütlichen „Ratsch“ wieder einen schönen Sommerabend. Dazu taten die Steeger Schützen mit dem bewährten Bewirtungsteam ihr Bestes, um ihre Gäste von Jung bis Alt, nicht nur kulinarisch bei diesem Fest der Ruhe und guten Nachbarschaft besonders anzusprechen, sondern auch mit traumhaften Floßfahrten und Lichtgewehrschießen, was besonders bei den Kindern beliebt war.

Bei Einbruch der Dunkelheit zauberte dann das Licht der Fackeln, der Feuer in den Metallwannen und der beleuchteten Wasserfontäne auf dem Weiher eine stimmungsvolle Atmosphäre. Herbeigeführt wurde dies durch die Brandpfeile des Vereins für gelebtes Mittelalter "Custodes Biburgiensis" aus Vilsbiburg, die beim Steeger Fest nicht mehr wegzudenken und ein fester Bestandteil sind. Sie waren erneut mit ihren mittelalterlichen Gewändern die Attraktion des Abends, als sie vor den zahlreichen Zuschauern, vor allem den Kindern, zielsicher mit ihren Brandpfeilen das Feuer in den Metallwannen entfachten und anschließend für ein wahres Feuerwerk mit ihren Brandpfeilen sorgten. Dafür haben sie tosenden Beifall erhalten. Mit hunderten von Fackeln und Kerzen und den Brandwannen auf dem Weiher, ergab sich eine einmalige und ganz besonders stimmungsvolle Atmosphäre.

Sie ließ die Gäste lange am Ufer des Weihers mit dem dahinter gelagerten Biergarten und der Rondell-Bar verweilen, wenngleich dann doch die ein oder andere Jacke notwendig war.

Von dieser Kulisse und Stimmung verzaubert, freuten sich viele Gäste und Freunde der Steeger Schützen beim Heimweg schon wieder auf den „Weiher in Flammen“ im nächsten Jahr. Die Fotoserie zum Sommerfest gibt es bereits auf der Facebook-Seite der Steeger Schützen und demnächst auch auf der Website zu sehen. (ram)
Oben: Die Mitglieder des Vereins für gelebtes Mittelalter "Custodes Biburgiensis" aus Vilsbiburg waren erneut die Attraktion beim „Weiher in Flammen“ der Steeger Schützen      (ram)
Oben: Die Mitglieder des Vereins für gelebtes Mittelalter "Custodes Biburgiensis" aus Vilsbiburg waren erneut die Attraktion beim „Weiher in Flammen“ der Steeger Schützen (ram) Unten: Auch heuer waren die Lichter, Fackeln und die vom Verein für gelebtes Mittelalter "Custodes Biburgiensis" mit ihren Brandpfeilen entfachte Feuerpfannen die Attraktion des Sommerfestes „Weiher in Flammen“ (ram)
Auch heuer waren die Lichter, Fackeln und die vom Verein für gelebtes Mittelalter "Custodes Biburgiensis" mit ihren Brandpfeilen entfachte Feuerpfannen die Attraktion des Sommerfestes „Weiher in Flammen“     (ram)
Zuletzt geändert am:
25.06.2023
um 20:14 Uhr
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