Mühldorf/Berlin.(gö)
Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer hat in einem Schreiben an Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee sein Unverständnis darüber geäußert, dass das Ministerium im Zuge des Planfeststellungsverfahrens des Autobahnabschnitts Ampfing-Heldenstein eine finanzielle Beteiligung am Bau der Kreisstraße MÜ 40 (neu) von Heldenstein nördlich der Bahnlinie zur MÜ 25 ablehnt.
Mayer in seinem Brief: "Der geplante Neubau steht im unmittelbaren und ursächlichen Zusammenhang mit dem Autobahnbau." Wenn das Bundesministerium hier ein gemeinsames Planfeststellungsverfahren wünsche und damit den Zusammenhang bestätige, solle es auch die Kosten der Maßnahme übernehmen.
Wie der Abgeordnete gegenüber Minister Tiefensee weiter argumentiert, werden auf mittlere Sicht durch die MÜ 40 (neu) die Wirtschaftsstandorte Waldkraiburg und Aschau besser an die A 94 angebunden. Gleichzeitig stellt, so Mayer, die MÜ 40 (neu) im Falle einer notwendigen Sperrung der A 94 eine optimale Esrsatzstraße dar.