MdB Mayer: Vielfalt als Chance
Fachkräftepotential auch bei in Deutschland lebenden Migranten
Erschienen: 21.09.2007

Mühldorf/Berlin.(gö)
Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer unterstützt die Kampagne "Vielfalt als Chance" der Bundesregierung. Die Aktion ist Teil des Nationalen Integrationsplans und soll das große wirtschaftliche Potenzial von Menschen mit Zuwanderungshintergrund stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken. Sie richtet sich vor allem an Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Es wird Wettbewerbe, Workshops und Konferenzen geben.

Wie MdB Mayer weiters hervorhebt, konzentriert sich der Wettbewerb auf das Thema „Ausbildung“. Bewerben können sich Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, die Jugendliche aus Zuwandererfamilien ausbilden und dabei besonders unterstützen.

Die Wettbewerbsunterlagen können im Wahlkreisbüro von MdB Stephan Mayer in der Neuöttinger Straße 5, 84503, Tel.: 08671/6196, Fax: 08671/881884,

e-mail: stephan.mayer@wk.bundestag.de angefordert werden.

Einsendeschluss ist der 14. Dezember 2007.

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Staatsministerin Maria Böhmer (CDU) verleiht die Preise im Februar 2008. Ausgewählte Auszubildende der besten Groß-Unternehmen im Wettbewerb werden nach Berlin eingeladen, für die besten Kleinst-Unternehmen, kleinen und mittleren Unternehmen sowie Verwaltungen gibt es zweckgebundene

Geldpreise: 15 000 Euro für den ersten, 10 000 Euro für den zweiten und 5000 Euro für den dritten Platz. Für besonders gelungene Einsendungen werden außerdem Sonderpreise überreicht.

Stephan Mayer: "Im Hinblick auf den sich abzeichnenden Fachkräftemangel rücken die nicht immer geweckten Fähigkeiten von in Deutschland lebenden Menschen mit Zuwanderungshintergrund verstärkt in den Vordergrund. Genau so wichtig ist es aber, jungen und langjährigen Arbeitslosen ohne Migrationshintergrund eine Zukunftsperspektive zu eröffnen. Dies darf, auch wenn der ausgeschriebene Wettbewerb einen bestimmten Schwerpunkt setzt, nicht aus den Augen verloren werden." Die Gewinnung von Fachkräften im Inland - mit oder ohne Migrationshintergrund - müsse absoluten Vorrang vor weiterer Zuwanderung haben.