Mehrgenerationenhäuser - Mayer: Die deutsche Zielmarke von 500 erreicht
Mühldorf und Altötting sind mit von der Partie
Erschienen am 11.02.08

Mühldorf/Berlin.(gö)
Bundesfamilienministerin hat sich bei Bundestagsabgeordnetem Stephan Mayer für seinen Einsatz für die Schaffung von Mehrgenerationenhäusern bedankt. Mayer hatte in beiden Landkreisen für die Einrichtungen dieser offenen Tagestreffpunkte eingesetzt. In diesen Häusern kann das Miteinander der Generationen gefördert werden. Über einen Zeitraum von fünf Jahren erhält jedes Haus jährlich 40.000 Euro an Förderung vom Bund und der Europäischen Union.

Wie MdB Stephan Mayer in dem Gespräch mit Ministerin von der Leyen in Erfahrung brachte, hatten sich für die 500 geförderten Mehrgenerationenhäuser über 1.700 Institutionen beworben. Dabei konnte sich aus dem Wahlkreis zwei Projekte durchsetzen: Das Mehrgenerationenhaus der AWO in Altötting (Träger: AW-Kreisverband Altötting) und das Haus der Begegnung in Mühldorf (Träger AW-Ortsverband Mühldorf). Die Qualität vor Ort, an der viele haupt- und ehrenamtlich mitwirken, hat, so Stephan Mayer, das Ministerium überzeugt.

Warum setzte sich der heimische Bundestagsabgeordnete für die Idee nachhaltig ein? Mayer: "In diesen Treffpunkten finden die Menschen etwas, was im Alltag nicht mehr selbstverständlich ist: Ein gegenseitiges Nehmen und Geben zwischen den Generationen und konkrete Unterstützung im Alltag. Die Häuser knüpfen ein regionales Netz, das alle unterstützt und von dem alle profitieren: Kinder, Jugendliche und Ältere, Familien, Unternehmen, die Region und die gesamte Gesellschaft:"