„Wie kommt denn die Samenzelle zur Eizelle“
„Was sind denn die Bläschendrüsen?“
„Wie kann ein Stäbchen im Arm verhindern, dass frau schwanger wird?
„Kann man vom Küssen AIDS bekommen?“
Einige wenige – von eigentlich zu vielen –Fragen junger Menschen – doch wem stellt man diese Fragen?
Dem Lehrer – das ist peinlich; den Eltern – das könnte unangenehme Rückfragen zur Folge haben.
Und wenn sie doch gestellt werden, sind die Ansprechpartner oftmals überfordert.
In diesem Zusammenhang können die Ansprechpartnerinnen des Landratsamtes - Gesundheitsamt oft eine Hilfestellung geben. Sie sind bestens vertraut mit den Themenstellungen rund um Sexualität, Schwangerschaft, AIDS, Persönlichkeitsentwicklung, Sucht. Und sie haben Konzepte entwickelt, die sich in der Arbeit mit jungen Menschen und Multiplikatoren bewährt haben.
„Junge Menschen stärken und zu eigenverantwortlichen, selbstbestimmten Persönlichkeiten erziehen, “ ist das Ziel, das sich die Mitarbeiterinnen der Schwangerschaftsberatungsstelle gesteckt haben. „Und wir wollen die Personengruppen, die mit dieser Aufgabe betraut sind, in ihrer Handlungsfähigkeit und Kompetenz unterstützen.“ erklärt Sozialpädagogin Sylvia Wimmer.
Das vielfältige Angebot des Gesundheitsamtes im Bereich Sexualpädagogik und Prävention ist jetzt erstmalig in einem Flyer zusammengestellt, der es Schulen, aber auch an anderen Einrichtungen, die mit jungen Menschen arbeiten, erleichtert, das passende Angebot für ihre Zielgruppe zu finden.
„Der Flyer stellt in Kurzform unsere Aktivitäten vor, wer mehr dazu wissen möchte, kann uns gerne anrufen – oder sich über die Homepage des Landratsamtes informieren“ führt die Sozialpädagogin Sylvia Wimmer aus, die die Workshoptermine koordiniert. Tel. Nr. 08631/699-526 oder -527