36,7% Stimmenzuwachs bei der Kreistagswahl
FDP erlangt 94 118 Stimmen bei der Kreistagswahl im Landkreis Mühldorf
Erschienen am 05.03.2008

Noch haben wir das amtliche Endergebnis nicht auf dem Tisch, aber es sieht dezeit Alles danach aus, dass wir einen erdrutschartigen Stimmenzuwachs verzeichnen konnten“, freut sich Sandra Bubendorfer-Licht, Kreisvorsitzende der FDP und Listenführerin bei der Kreistagswahl 2008. „Die Wahl zeigt uns, dass die Menschen im Landkreis der FDP als Partei der Bürger und der Vernunft mehr Veratwortung geben wollen. Die Unzufriedenheit mit der CSU und SPD sind erstmals auch deutlich auf kommunaler Ebene deutlich spürbar.“ Mit 3,7% der Stimmen bei der Kreistagswahl im Vergleich zu 2,55% 2002 kann die FDP im Kreisrat ihr Engagement weiter ausbauen.

„Überall in Deutschland kann die FDP immer mehr Zuspruch verzeichnen, sogar hier in Bayern!“ Die Hauptgründe hierfür sieht die Kreisvorsitzende in der massiven und gedankenlosen Beschneidung der Bürgerrechte und immer höherer Abgabenlast auf den Schultern der Deutschen. „Die FDP verbleibt als die einzig wählbare Alternative in der gesellschaftlichen Mitte“ Im Landkreis sei das Hauptproblem der CSU die Person des Landrats Georg Huber, der nicht ausreichend auf die Wünsche und Sorgen der Bürger eingehe und Vorschläge aus anderen Fraktionen im Kreistag einfach ignoriere. „Die Bürger haben hier den beiden größten Fraktionen einen klaren Denkzettel gegeben.“

Auch im Landkreis sei die FDP auf dem Vormarsch, die Mitgliederzahlen steigen ständig und seit nunmehr drei Jahren gibt es auch einen eigenen Kreisverband der Jugendorganisation „Junge Liberale“, die der FDP nahe steht. In Neumarkt-St.Veit soll demnächst ein Ortsverband gegründet werden. Doch nach der Wahl ist vor der Wahl: „Viel Zeit zum verschnaufen bleibt nicht – die Vorbereitungen auf die Landtags- und Bezirkstagswahl im Herbst laufen schon auf Hochtouren!“ berichtet Sandra Bubendorfer-Licht. Das Ziel ist der Wiedereinzug der FDP in den bayerischen Landtag und das Drücken der CSU unter 50%, „damit sich die selbst ernannte bayerische Staatspartei CSU endlich wieder vor einem Koalitionspartner rechtfertigen muss.“ In wenigen Tagen sollen die Kandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl bekannt gegeben werden.