Mühldorf/Berlin.(gö)
Wie Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer, innen- und rechtspolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe mitteilt, wird bei Bundestagswahlen künftig auf die Angabe und Glaubhaftmachung von Hinderungsgründen durch den Wähler verzichtet. Wie der Abgeordnete betont, wird damit der steigenden Inanspruchnahme der Briefwahl Rechnung getragen. Stephan Mayer: "Beim Briefwahlformular kann dann auch eine größere Schrift gewählt werden." Gerade bei der Kommunalwahl hatten viele ältere Bürger über mangelnde Leserlichkeit des Antrags geklagt.
Erfolgreich konnte sich Mayer bei den Beratungen im Deutschen Bundestag dafür einsetzen, dass der Wahlbrieftransport innerhalb Deutschlands auch nach Auslaufen der Exklusivlizenz der Deutschen Post AG für den Wähler portofrei bleibt.