(SAS) „Nach dem Großen Erfolg bei den Komunalwahlen haben wir einen unglaublichen Zustrom zu verzeichnen“, freute sich Raffaela Bubendorfer. „Die Basismitglieder sind begeistert von der Aufbauarbeit des Vorstands in den letzten Monaten.“ Die neugewähle alte Kreisvorsitzende präsentierte den zahlreich erschienenen JuLis das Wahlprogramm der Jungen Liberalen. Besondere Schwerpunkte bilden hier Generationengerechtigkeit und Bildung. „Bayern braucht ein Bildungssystem, das den einzelnen Schüler in den Mittelpunkt stellt und individuelle Stärken fördert" fordert die die Direktkandidatin des Landkreises bei der Bezirkstagswahl. „Die JuLis sehen sich als Anwalt der jungen Generation – und wir werden zu verhindern wissen, dass Gefälligkeitspolitik heute mit Steuern von Morgen auf den Schultern der jungen Leute realisiert wird.“
Zum Stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Mitglieder Stefan Alexander Siegle, der vor einer Woche als Pressesprecher in den Kreisvorstand der FDP berufen wurde. Gut gelaunt und kämpferisch stellte er die nächsten Aktionen der JuLis im Landkreis vor. „Mit der neuen Website, Abendveranstaltungen, Infoständen und der Programmatik-Offensive haben wir den Landkreis bayernweit bekannt gemacht – und mit der Berlinfahrt, Bezirks- und Landeskongress, Badwandlrennats und vielen weiteren Veranstaltungen sind unsere Terminkalender prall gefüllt!“ wusste er zu berichten. Doch das Engagement zahle sich aus, in den letzten Monaten habe sich die Mitgliederzahl im Landkreis fast verdoppelt. Besonderen Applaus fand die Unterschriftenaktion gegen die geplante Schülerkartei von Kultusminister Schneider, die von den Mühldorfern organisiert nun bayernweit durchgeführt wird.
Besonderer Höhepunkt des Abends war die Rede von Tobias Thalhammer, dem JuLis-Spitzenkandidaten bei der Landtagswahl am 28. September aus Neubiberg. „Die Hälfte der Landtagsabgeordneten sind 60 Jahre und älter. Ein Parlament soll die gesamte Bevölkerung repräsentieren, nicht nur einzelne Berufsstände oder Altersschichten“, bemängelte der 28-Jährige Diplomkaufmann. Doch er ist sich sicher, dass die FDP nach einen heißen, aber sachlichen Wahlkampf die nächsten fünf Jahre mit einer starken Fraktion im Maximilianeum vertreten sein wird. Er spricht den Mühldorfern dabei aus der Seele.