"Die Politik hat Wort gehalten." So kommentiert Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer die Zustimmung des Bundesverkehrsministeriums zu dem von der Bayerischen Staatsregierung beantragten Bau der A 94 im Bereich Ampfing-Heldenstein im Jahr 2009. MdB Mayer erinnert aber gleichzeitig an die vielen Initiativen, die dazu geführt haben, dass Berlin die berechtigten Forderungen einer Region, die fest zusammenstand, nicht mehr übergehen konnte.

Der Abgeordnete: "Wir konnten uns bei diesem Einsatz immer fest auf die Unterstützung der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Straßenbauverwaltung verlassen."

Die Autobahndirektion hat MdB Mayer zugesagt, sowohl bei Ampfing-Heldenstein als auch im Bereich Forstinning-Pastetten die Baumaßnahmen einzuleiten. Die Planung der Folgeabschnitte werden vorbereitet. So soll die Tektur für Pastetten-Dorfen (17,4 Kilometer, 136 Millionen Euro) bei der Regierung von Oberbayern zur Planfeststellung eingereicht werden. Im Bereich Ampfing-Heldenstein kann 2009 mit der Verlegung der B 12, im übernächsten Jahr mit dem Bau der Einhausung begonnen werden.

Die Autobahngegner, zuvorderst den Bund Naturschutz, fordert Stephan Mayer auf, seine Verzögerungstaktik sofort einzustellen.