Bei den oberbayerischen Meisterschaften in Fürstenfeldbruck setzte sich die D-Jugend des TSV Mühldorf im Finale gegen den Gastgeber ganz klar mit 2:0 durch.
In der Vorrunde hatten die Gegner vom ASV Dachau mit 2:0 (25:6, 25:5) und der spätere Vierte der TSV Vaterstetten jeweils mit 2:0 (25:14, 25:10) nicht den Hauch einer Chance. In diesen beiden Spielen zweigten auch Sebastian Liese und Iven Ferch, dass sie schon wunderbar in das Team passen und sehr guten Volleyball spielen. Der Nachwuchs des Bundesligisten Generali Haching musste im Spiel um den Einzug ins Finale mit 2:0 (25:5 und 25:12), wie schon die vorigen Gegner, klar die Segel streichen.
Im Endspiel gegen das Team aus Fürstenfeldbruck konnte sich zunächst keine Mannschaft absetzen. Jeweils gute Annahmen und guten Angriffe beider Teams sorgten für Punkte auf beiden Seiten. Einmal war Mühldorf zwei Punkte in Front, dann wechselte die Führung zu den Fürstenfeldbruckern. Bei 18:15 schafften die Innstädter erstmals einen 3-Punkte-Vorsprung, den sie durch harte Angriffe von Hauke Ferch, überlegte Angriffe von Maxi Horn und Johannes Tille, sowie durch gutes Zuspiel von Alexander Brandstetter ausbauen konnten.
So ging der erste Satz doch noch klar mit 25:18 an Mühldorf. Im zweiten Satz zeigten die Chiemgauer gleich von Anfang an, dass sie das Spiel nicht mehr aus der Hand geben wollten. Schnell führten sie durch hervorragende Abwehrarbeit von Maxi Horn, dem Neuzugang vom SV Bruckmühl, sowie knallharten Angriffsschlägen von Hauke Ferch mit 5:0. Und dann kam die Angriffsmaschinerie so richtig ins Laufen: Harte Angriffsschläge wechselten sich mit überlegt gesetzten Lobs ab, wobei alle im Team auch in der Abwehr hervorragenden Einsatz zeigten. Mit 25:14 ging der zweite Satz deutlich an den TSV Mühldorf.
Somit stand der oberbayerische Meistertitel für die Innstädter fest. In vier Wochen geht es in Waldkirchen (Bayerischer Wald) um den Titel des Südbayerischen Meisters.
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Mannschaftsbild: Hinten v l. Sebastian Liese, Iven Ferch, Hauke Ferch
Vorne v.l. Maxi Horn, Alexander Brandstetter, Johannes Tille
Bild 19: Bei Angriffen von Hauke Ferch hieß es für den Gegner: schnell ducken
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