Mayer, auch Vorsitzender des THW-Landesverbandes Bayern, verweist darauf, dass nach EU-Recht die Bundesregierung die Möglichkeit hat, den Fahrerlaubniserwerb durch Ausnahmeregelungen wie bei Katastrophenschutzfahrzeugen auch bei Feuerwehr und Rettungsdienst zu erleichtern.
Stephan Mayer erinnert daran, dass der auch der Bundesrat den SPD-Minister aufgefordert hat, unbürokratische und kostenlose Führerscheinmöglichkeiten für Feuerwehr und Rettungsdienst zu ermöglichen.
Nach Meinung des Heimatabgeordneten muss eine Lösung gefunden werden, die eine Fahrerlaubnis der Klasse B bis 4,75 t zulässige Gesamtmasse ohne zusätzliche Ausbildung und Prüfung ermöglicht. Zweitens gilt es, eine Fahrerlaubnis bis 7,5 t mit verkürzter Feuerwehrausbildung zu schaffen. Dieser so genannte Feuerwehrführerschein muss preiswert und ohne unnötige bürokratische Hürden für die ehrenamtlichen Helfer erzielbar sein.