Im September 2008 wurde darüber hinaus ein Lenkungsgremium gegründet, das sich zunächst aus Vertretern des Landratsamtes, der Diakonie und dem Schulamt zusammen setzte und später um Vertreter der Kirchen, des Kreisbildungswerkes, der Wirtschaft, der Gemeinden und der Agentur für Arbeit erweitert wurde.
Bei der Suche nach einem geeigneten Förderprogramm stieß man schließlich auf die Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und somit wurde aus dem regionalen Bildungskonzept das Projekt „Lernen-vor-Ort“.
Während der Planungsphase wurden bereits erste Maßnahmen wie zum Beispiel eine Bedarfsermittlung von Fortbildungen für Personal in Kindergärten sowie eine Fragebogenaktion für Lehrkräfte an Grundschulen durchgeführt.
Erwin Gäb, Schulleiter der Fachakademie, betonte dabei die gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis. „Der Landkreis hat den mutigen Schritt gewagt und die Diskussion um die pädagogische Bildung verstärkt und regionalisiert. Mit der Unterstützung durch das Projekt Lernen vor Ort können wir nun konkret in die Umsetzung gehen.“
Die große Freude über die Auswahl für die Bildungsinitiative war Landrat Georg Huber anzusehen. „Die intensiven Bemühungen haben sich gelohnt,“ mit diesen Worten dankte er allen am Projekt Beteiligten für ihr großes Engagement. „Der Zuschlag für die Initiative „Lernen vor Ort“ ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg für eine lernende Region“, so der Landrat wörtlich.
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