Die Rückfalltat von Töging hat, so Mayer, drastisch vor Augen geführt, dass die Gesetzeslage unzureichend ist.
CSU und CDU haben in der laufenden Wahlperiode massiv darauf gedrängt, dass diese Schutzlücken geschlossen werden. Bundesjustizministerin Zypries und die SPD haben, wie der Heimatabgeordnete anmerkt, die Lösung jedoch in unverantwortlicher Weise verschleppt. Die zuständige Ministerin Zypries habe bis heute keinen Gesetzentwurf vorgelegt, obwohl wir wiederholt auf den Handlungsbedarf bei der Sicherungsverwahrung hingewiesen haben.
MdB Mayer abschließend: "Wir werden unter anderen politischen Mehrheitsverhältnissen dafür sorgen, dass hochgefährliche Sexual- und Gewaltverbrecher auch nach Verbüßung ihrer Strafe nicht auf freien Fuß kommen können."