Ruperti-Gymnasium erreicht Platz 5 im Landesfinale
Erschienen am: 03.08.2009
[jti] Die Beachvolleyballer des Ruperti-Gymnasiums Mühldorf wollten es den Jungen in der Wettkampfklasse 3 nachmachen und auch das Ticket nach Berlin lösen. Aber sie erreichten beim Landesfinale Bayern in der Beacharena München nur den 5. Platz. Die Auslosung führte gleich im ersten Spiel zum Aufeinandertreffen mit dem späteren Sieger vom Robert-Koch Gymnasium aus Deggendorf.

Die Mädchen hielten sich gut gegen die Niederbayern, doch einer Klasse der Auswahlspielerin Marion Mirtl hatten die Innstädter Nadia Oakey und Franzi Weisemann wenig entgegenzusetzen und verloren knapp in zwei Sätzen. Die Jungs Florian Wapler und Dominik Staudinger-Fabritius gewannen klar und das Mixed-Team Kathrin Haindl und Patrick Brunner hatten gegen den Bayernauswahlspieler Johannes Schwarz und seine Partnerin keine Chance.

Damit mussten die Mühldorfer über die Verliererrunde versuchen weiterzukommen. Das gelang im ersten Spiel gegen das Egbert-Gymnasium aus Schwarzach in überzeugender Manier. Alle Spiele wurden mit 2:0 gewonnen. Dabei zeigte auch der Youngster Christoph Seidl seine Qualitäten. Nun ging es gegen das Gymnasium Fürth um den Einzug ins Halbfinale.

Nadia Oakey und Florian Wapler
Nadia Oakey und Florian Wapler

Das Jungenteam, diesmal in der Aufstellung Dominik Staudinger-Fabritius und Christoph Seidl, hielten sich prima gegen die Siebten der Bayerischen Meisterschaft U17 aus Fürth. Sie hielten die Sätze lange offen und verloren denkbar knapp mit 13:15 und 14:16. Das Mixed-Team mit Nadia Oakey und Florian Wapler gewann nach hartem Kampf mit 2:1. Nun musste das Spiel unseres Mädchenteams entscheiden. Der erste Satz ging knapp mit 24:26 an Fürth, der zweite mit 15:11 an Mühldorf.

Im entscheidenden Satz konnten sich die Fürther einen knappen 2-Punkte-Vorsprung erkämpfen, den sie bis zum Ende nicht mehr abgaben und siegten mit 13:15. Das bedeutete das Aus für die Rupertianer und damit den 5. Platz. Die mitgefahrene und nicht zum Einsatz gekommene Christina Frey tröstete die enttäuschten Mühldorferinnen.

Nächstes Jahr wird mit teilweise neuen Spielerinnen und Spielern (vier entwachsen dieser Altersklasse) ein erneuter Anlauf unternommen nach Berlin zum Bundesfinale zu kommen.