Seitdem am 1. September 2009 eine entsprechende EG-Verordnung in Kraft getreten ist, sorgen in deutschen Haushalten und Betrieben immer mehr Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren für Licht. Aufgrund ihres im Vergleich zu herkömmlichen Glühlampen geringen Stromverbrauchs und ihrer langen Lebensdauer helfen sie, Klima und Umwelt zu schonen - und den Geldbeutel.
Doch wohin mit den ausgedienten Energiesparlampen?
Ausgediente Energiesparlampen gehören -im Gegensatz zu den normalen Glühbirnen- nicht in den Hausmüll! Nach dem Elektrogeräte-Gesetz müssen Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren getrennt gesammelt und anschließend umweltgerecht verwertet werden. Nur so wird sichergestellt, dass Wertstoffe nicht verloren gehen und Schadstoffe, die in geringen Mengen in den Lampen und Röhren enthalten sind, fachgerecht entsorgt werden.
Damit zukünftig deutschlandweit noch mehr Lampen als bisher den Weg zurück in den Wertstoffkreislauf finden, haben die Lampenhersteller die Initiative „Sauberes Licht, sauber recycelt.“ ins Leben gerufen. Im Rahmen dieser Initiative werden in den kommenden Monaten bundesweit Aktionen mit speziellen Sammelbehältern unter dem Motto „Setze Lichtzeichen!“ durchgeführt.
Im Landkreis Altötting stehen den Bürgerinnen und Bürgern zur fachgerechten und kostenlosen Entsorgung ihrer gebrauchten Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren die sechs kommunalen Wertstoffhöfe mit Elektrogeräte-Annahme in Altötting, Burghausen, Burgkirchen a. d. Alz, Garching a. d. Alz, Neuötting und Töging a. Inn sowie das Problemmüllmobil, das dreimal pro Jahr in jeder Gemeinde Station macht, zur Verfügung.
|