Waldkraiburg freut sich immer über Besuch aus ganz Deutschland und der Welt, denn als junge Stadt mit einer bewegten Geschichte werden Besuchern gerade deshalb besondere und außergewöhnliche Inhalte geboten.
Am Samstag, den 05. September begrüßte Bürgermeister Siegfried Klika eine Gruppe aus Malsfeld, einer kleineren Gemeinde aus dem Nordosten des Schwalm-Eder-Kreises inmitten des reizvollen Kurhessischen Berglandes. Initiiert von Dieter Engelmann, der geschäftliche Kontakte zu Waldkraiburg unterhält und gern mit der Stadt in Kontakt bleibt, besuchten 15 Malsfelder Waldkraiburg.
Bürgermeister Klika empfing die Gruppe, allen voran seinen Kollegen Bürgermeister Herbert Vaupel, im Rathaus und führte kurz in die Geschichte Waldkraiburgs, die Entwicklung der Industrie und Wirtschaft, die politischen Strukturen und aktuelle Projekte ein. |
Beim Empfang im Rathaus (in der Mitte ist der Bürgermeister Herbert Vaupel zu sehen) |
Peter Köhr stellte die Industriegemeinschaft Waldkraiburg/ Aschau und das daraus hervorgegangene, einzigartige Museum Bunker 29 vor. Malsfeld als Gemeinde, die gerade ein Viertel der Größe der Stadt Waldkraiburg auf die Waage bringt, ist in vielerlei Hinsicht anders. Bürgermeister Herbert Vaupel ging auf die Einführung der doppischen Buchführung ein, die in Waldkraiburg ebenfalls auf der Agenda steht, auf die Abwanderungsproblematik in die Städte und auf die interkommunale Zusammenarbeit, die ganz neue Problemlösungen hervorgebracht hat.
Im Anschluss an den Empfang machte die Gruppe sich unter der Führung von Hermann Tischler auf, um die Stadt Waldkraiburg zu erkunden. Neben dem Stadtmuseum und dem Bunker 29 war auch der Stadtpark Teil des kurzen Rundgangs, der früher der Kern der Pulverfabrikation war. Die Besucher waren sehr positiv überrascht, wie das Industriemuseum die Stücke aus der jungen Geschichte aufbereitet und dass sich in so kurzer Zeit eine Stadt von derartiger wirtschaftlicher Kraft und Größe entwickelt konnte. |
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