Zahlreiche Ärzte sowie Bürgerinnen und Bürger fragen in letzter Zeit gehäuft beim Gesundheitsamt des Landkreises Mühldorf a. Inn nach Informationen zur Impfung gegen die Neue Influenza an. Der Freistaat Bayern hat bei dieser Impfung allerdings nicht den Weg der "Massenimpfung" durch die Gesundheitsämter gewählt. Stattdessen wurden alle Vorkehrungen dafür getroffen, dass die Bürgerinnen und Bürger bei ihrem Hausarzt geimpft werden können, der ihre Krankengeschichte gut kennt und sie deswegen kompetent beraten kann.
Der Impfstoff wird über den üblichen Weg vom Großhandel an die Apotheken verteilt und von dort an diejenigen Ärzte ausgegeben, die die Impfung anbieten wollen. „Wir wissen, dass zumindest eine Apotheke im Landkreis bereits eine erste Lieferung mit neuem Impfstoff erhalten hat. Unbekannt ist uns, welche Ärzte die Impfung anbieten bzw. anbieten wollen.“, so der Leiter des Gesundheitsamtes am Landratsamt Mühldorf a. Inn, Dr. Benedikt Steingruber. Auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB) – https://www.kvb.de (Stichworte: Neue Grippe; Listen der Impfpraxen) – kann eine Liste der impfenden Ärzte aufrufen werden.
Die Impfung gegen die Neue Influenza ist selbstverständlich freiwillig. Die Kosten werden von den Krankenkassen bzw. vom Staat übernommen. Diese Impfung wird von der StIKO (Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut) empfohlen. Das Gesundheitsamt empfiehlt den Bürgerinnen und Bürgern sich zu überlegen, ob Sie auf diesem Weg für sich und ihr Umfeld einen Beitrag zur Vorsorge leisten wollen.
Für Fragen zur Impfung steht das Gesundheitsamt Mühldorf a. Inn selbstverständlich zur Verfügung.
Viele Impfwillige werden sich allerdings noch etwas gedulden müssen, da der Impfstoff auf alle Bundesländer verteilt wird und jede Woche nur ein Anteil der neu hergestellten Produktion nach Bayern gelangt.
|