Sie ist das prägnante Zeichen des weltweiten Kampfes gegen die Immunschwäche Krankheit Aids. Die rote Aids-Schleife. Schön, alarmierend, offen und schick.
Ausdruck für Verlust, Trauer, Leid, Angst, Krankheit. Aber auch für verständnisvolle Zuwendung und tatkräftige Unterstützung.
„Zeig Schleife“ - unter diesem Motto startet das Gesundheitsamt Mühldorf ein neues Präventionsprojekt. Im Rahmen der Aidspräventionsangebote an den Schulen im Landkreis Mühldorf können sich die Schülerinnen und Schüler nun auch fotografieren lassen. Mit einer riesigen roten Aidsschleife. Als Warnung vor der unheilbaren Krankheit und als Zeichen der Solidarität. Solidarität mit den Menschen, die mit Aids leben müssen. Oft arbeitslos, arm, stigmatisiert, ausgegrenzt.
Landrat Georg Huber gibt den Startschuss für die Fotoaktion und zeigt selbst Schleife. „Wir freuen uns sehr, dass unser Landrat das Fotoprojekt eröffnet. Das Internet möchten wir nun verstärkt als Kommunikationsweg für unsere Aufklärungsarbeit nutzen.
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Das Foto zeigt (v. links n. rechts): Dr. Cornelia Erat, Gesundheitsamt, Landrat Georg Huber, Veronika Romeder und Karin Schützenberger, Gesundheitsamt
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Unter aidsberatung.lra-mue.de, kann sich jeder sein persönliches „Porträt mit Aidsschleife herunterladen. Das Schleifenporträt unseres Landrats natürlich auch“, so Veronika Romeder, Sozialpädagogin am Gesundheitsamt Mühldorf.
Am Mittwoch, den 10.Februar sind dann alle Bürgerinnen und Bürger am Stadtplatz in Mühldorf aufgerufen, selbst Schleife zu zeigen. Die Sozialpädagoginnen Veronika Romeder und Karin Schützenberger informieren zum Thema „Aids im Fasching“. Die Kamera ist dabei und jeder der möchte, kann mit seinem persönlichen Foto „Schleife zeigen“.
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