Insgesamt wurden im Zeitraum zwischen 1993-2008 rund 900 Arbeitsplätze geschaffen und es konnten sich 464 neue Gewerbebetriebe etablieren. Einige bedeutende Neuansiedlungen sind beispielsweise Firmen wie Byodo, Barnhouse, Ceralia, Belimed, Fliegl, Globus SB Warenhaus und Baumarkt, Media Markt, Obi Baumarkt, C&A for kids um nur einige zu nennen. Auch die sog. Automeile steigert seit 1998 die Attraktivität der Stadt Mühldorf als Einkaufsstandort.
Auch sein Engagement für die Attraktivität der Innenstadt führte dazu, dass Mühldorf a. Inn die bedeutendste Einkaufsstadt in der Region ist. Mittlerweile spricht man von einem Einzugsgebiet von rund 250.000 Einwohnern (zum Vergleich: 1994 ca. 160.000 Einwohner).
Bürgermeister Günther Knoblauch hat es ebenfalls verstanden Mühldorf zu einer Kulturstadt zu entwickeln. So wurde zunächst der Haberkasten als eins der ältesten Gebäude in Mühldorf im Jahr 1996 zu einem der heute erfolgreichsten Kulturzentren der Region umgebaut. 2003 wurde mit der Fertigstellung des neuen Stadtsaals eine weitere multifunktionale Veranstaltungsstätte, ausgestattet mit modernster Licht-, Audio – und Medientechnik fertig gestellt. Damit reicht das Kulturangebot der Stadt heute von Theater bis Kleinkunst, von Klassik bis Jazz und Rock/Pop oder Volksmusik, bis hin zu einem umfangreichen Angebot an Kinderveranstaltungen und Ausstellungen und lockt jährlich rund 30.000 Besucher an.
Auch die Bildungsinfrastruktur wurde von Bürgermeister Günther Knoblauch wesentlich geprägt. So konnte im Jahr 2006 die neue Mühldorfer Hauptschule eröffnet werden. Mit einem Kostenaufwand von rd. 20 Mio. € ist im Norden der Stadt auf ca. 74.000 qm eine der derzeit wohl modernsten Hauptschulen Bayerns in Rekordbauzeit entstanden. Eine Fortsetzung wird dieses einmalige Projekt in der Eröffnung der neuen Zentralschule im Herzen der Stadt Mühldorf in diesem Jahr finden. Ein ausgezeichnetes Angebot an Bildungseinrichtungen für die Kinder und Jugendlichen der Stadt spricht auch für die Familienfreundlichkeit von Mühldorf. Letztere lag Bürgermeister Knoblauch immer besonders am Herzen.
Aufgrund der zunehmenden Bedeutung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf setze er sich verstärkt für einen Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen ein und schuf beispielsweise schon vor einigen Jahren die erste Kinderkrippe in Mühldorf. Auch die Förderung von Familien beim Eigenheimbau hat Bürgermeister Günther Knoblauch schon sehr bald durch die Einführung des Mühldorfer Baulandmodells ermöglicht.
Innerhalb der letzten 20 Jahre hat sich auch die Verkehrsinfrastruktur der Stadt sehr positiv entwickelt. Es konnten viele wichtige Bauprojekte wie der Neubau der Innkanalbrücke, der Neubau der Innbrücke oder die Umfahrung Mühldorf Nord realisiert werden. Aber auch überörtlich hat Bürgermeister Knoblauch das Wohl der Stadt und der Region im Auge. So gründete er 1995 den Verein „Ja zur A 94“ und hat seitdem auch den Vorsitz des Vereines inne. Ziel des Vereins ist der durchgängige Bau der A 94 von München nach Pocking. Hier konnten während der letzten 15 Jahre durch engagierte Lobbyarbeit maßgebliche Erfolge zum Weiterbau der A94 erzielt werden. Aber auch im Bereich der Verbesserung des Schienenverkehrs war Günther Knoblauch eine treibende Kraft.
Bürgermeister Günther Knoblauch ist seit 2002 weiterer Stellvertreter des Landrats und stellvertretender Vorsitzender des Planungsverbands Südostoberbayern. Auf Vorschlag des Bayerischen Städtetags ist Günther Knoblauch außerdem seit 1996 im Hauptausschuss des Bayerischen Städtetags vertreten. Sein überregionales Engagement veranlasste ihn 2001 auch den Städtebund Inn-Salzach in Leben zu rufen. Seither initiiert der Städtebund überregionale Marketingaktivitäten und betreibt eine gemeinsam Wirtschaftsförderung für seine Mitgliedskommunen.
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