Für viele Mühldorfer klingt der rumänische Ortsname Odorheiu-Secuiesc nicht mehr so fremd wie vor 13 Jahren. So lange ist es her, dass Bürgermeister Günther Knoblauch und ein Team von freiwilligen Helfern den ersten humanitären Hilfstransport zu den Mallersdorfer Schwesteren nach Rumänien durchgeführt haben. Mehrere Hundert Tonnen Hilfsgüter haben seitdem das Kloster in den Karpaten erreicht.
Doch auch nach 13 Jahren gibt es immer noch erschreckend viele arme Kinder und vor allem ältere Menschen, die weit unter der uns bekannten Armutsgrenze auf unsere Hilfe hoffen. Da hat auch der EU-Beitritt Rumäniens nicht viel bewirtkt. Aus diesem Grund werden im November wieder LKW´s von Mühldorf a. Inn nach Odorheiu-Secuiesc aufbrechen. Doch nach wie vor gilt: Die Stadt Mühldorf und ihre freiwilligen Helfer brauchen die dringende Unterstützung der Bevölkerung sowie ansässiger Firmen durch Sach– und Geldspenden.
|
|
Bürgermeister Günther Knoblauch bittet daher die Mühldorferinnen und Mühldorfer sowie die Mühldorfer Firmen um humanitäre Unterstützung. Auch die kleinste Spende wird die armen, kranken und alten Menschen in Odorheiu-Secuiesc erreichen. Dringend benötigt werden Lebensmittel. Mit einer Stofftasche, gefüllt mit Grundnahrungsmitteln wie Mehl, Zucker, Öl (in Dosen), Fleisch und Obstkonserven, Nudeln, Reis und anderen möglichst lange haltbaren Lebensmitteln können die Mühldorferinnen und Mühldorfer einer Familie direkt helfen. Auch Fahrräder, Matratzen, Kinderwägen und Kleinmöbel werden dringend gebraucht.
Die Lebensmitteltaschen sowie weitere Sachspenden können beim Städtischen Bauhof, Zeppelinstraße 1, abgegeben werden.
Geldspenden zur Finanzierung der Transportkosten können mit dem Verwendungszweck „Hilfe für die Mallersdorfer Schwestern“ auf das Konto 91 bei der Kreissparkasse Mühldorf a. Inn, BLZ 711 510 20 überwiesen werden. |
|