[jti] Beim Qualifikationsturnier erreichten die Volleyballschulmannschaft des Ruperti-Gymnasiums in der Wettkampfklasse III (Jahrgang 96 und jünger) den ersten Platz. In der Gruppenphase ging es zuerst gegen das Gymnasium aus Bad Tölz. Zu Beginn agierten die Mühldorfer sehr nervös, ungewohnte leichtsinnige Fehler verschafften dem Gegner einen 3-Punkte-Vorsprung, den die Rupertianer erst gegen den Ende des Satzes auszugleichen vermochten.
Normalerweise endet ein Satz, wenn eine Mannschaft 25 Punkte erreicht hat. Aber die beiden Teams gingen in die Verlängerung, in der die Mühldorfer immer wieder von Fehlaufschlägen der Bad Tölzer profitieren konnten.
Und symptomatisch für den Satzverlauf ging der Satz mit einem Eigenfehler der Werdenfelser mit 32:30 für Mühldorf zu Ende. Mit einer 1:0-Satzführung im Rücken spielten die Mühldorfer befreit auf. 25:6 hieß es nach 12 Minuten. Der zweite Gruppengegner aus Passau wurde ebenfalls mit 2:0 aber diesmal klar besiegt.
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Bild: Noah Richl, Martin Wimmer, Fabian Niederreiter, Thomas Riexinger, Dennis Schwarz, Hauke Ferch, Alexander Brandstetter, Lukas-Laszlo-Lehni |
So kam es zum erwarteten Finale zwischen dem Viscardi-Gymnasium Fürstenfeldbruck und dem Ruperti-Gymnasium. Die beiden bestimmenden Spieler des Finales waren auf Mühldorfer Seite Hauke Ferch und bei den FFB’lern Kevin Bradtke. Beide lieferten sich am Netz große Duelle. Im ersten Satz konnten die Mühldorfer durch gute Aufschläge von Alexander Brandstetter und Hauke Ferch schnell mit 13:2 in Führung gehen, die sie durch nahezu fehlerfreies Spiel nicht mehr abgaben. Dieser Satz ging mit 25:12 an Mühldorf. Im zweiten Satz umgekehrte Vorzeichen: Kevin gelang alles und Hauke ging nichts zusammen, das Resultat 15:25 für Fürstenfeldbruck. Nun musste ein Entscheidungssatz den Platz im Landesfinale bestimmen.
Bis zum 3:3 verlief der Satz ausgeglichen, aber dann setzten sich auch die anderen Mühldorfer besser ins Bild, vor allem Martin Wimmer, Thomas Riexinger und Noah Richl konnten im Block den ein und anderen Punkt beisteuern. Auch die Zuspieler Alexander Brandstetter und Lukas Laszlo-Lehni spielten wesentlich besser. Die Fürstenfeldbrucker konnten nichts mehr zusetzen und so ging der Sieg mit 15:7 doch noch recht klar an Mühldorf.
Damit haben sie sich für das Landesfinale, das am 16. März in Altdorf stattfindet, qualifiziert. Dort geht es dann gegen den Vertreter aus Nordbayern um den Einzug in das Bundesfinale in Berlin.
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