[jti] Die Jungenvolleyballmannschaften des Ruperti-Gymnasiums der Wettkampfklasse II und III hatten es den Kleinen vorgemacht, beide hatten das Landesfinale erreicht (wir berichteten), jetzt haben es auch die Jüngsten geschafft: In der Wettkampfklasse IV (Jahrgang 98 und jünger) setzten sich die Mühldorfer gegen die Konkurrenten, den Vertreter aus Niederbayern (Passau) und den Vertreter aus Schwaben (Türkheim), durch.
Die Mannschaften aus Türkheim und vom Ruperti-Gymnasium gewannen jeweils klar gegen die Wirtschaftsschule Passau. Wir sind erst wieder am Aufbau einer Mannschaft in Passau, aber wir werden in den nächsten Monaten fleißig trainieren und den Leistungsabstand mit Sicherheit verkleinern können, sagte der Passsauer Sportlehrer Klaus Frankenberger, der das Turnier sehr gut organisiert hatte. Nun musste im Duell der Schwaben gegen die Oberbayern die Entscheidung fallen, denn nur der Erste qualifizierte sich für das Landesfinale.
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Da eine Schulmannschaft jeweils aus zwei Teams besteht, spielten zunächst die A- Teams und die B-Teams der beiden Schulen gegeneinander. Einmal hieß der Sieger Mühldorf, einmal Türkheim. In der zweiten Runde spielte jeweils das A-Team der einen Schule gegen das B-Team der anderen Schule. Und wiederum gab es einen Sieg für Oberbayern und einen für Schwaben. Punktestand 2:2. Jetzt wurden die Satzergebnisse herangezogen und die einzelnen Ballpunkte zusammengezählt. 72:72: wieder unentschieden.
Das Reglement sah nun einen Kurzsatz bis 15 Punkte der beiden A-Mannschaften vor. Und die Rupertianer behielten die Nerven. Schnell gingen sie mit 9:1 in Führung und ließen sich diesen Vorsprung auch mit einer kleinen Schwächephase nicht mehr nehmen. Mit 15:9 siegten sie sicher und die Freude der Jungs über das Erreichen des Landesfinales war übergroß: Oberstudienrat Joachim Tille: „Hier zeigt sich die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein, die immer wieder Früchte trägt. Mein Kompliment an beide Teilmannschaften, sie haben super gekämpft und gespielt. Die Erfahrungen, die unsere zweite Mannschaft, deren Spieler noch hauptsächlich dem Jahrgang 1999 angehören, gesammelt haben, werden ihnen sicher nächstes Jahr zu Gute kommen. Wir können mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden sein.“ |
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