Mühldorf/Berlin.(gö) Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer ist zum neuen Vorsitzender des Unterausschusses Regionale Wirtschaftspolitik des Deutschen Bundestages ernannt worden. Ziel von Stephan Mayer ist es, Förderregionen wie z.B. strukturschwächere Landkreise in Niederbayern sowie in der Oberpfalz, Oberfranken und Unterfranken wirtschaftlich zu stärken.
Dazu erklärt Stephan Mayer, MdB:
„Richtige Regionalpolitik wird weiter helfen, dass strukturschwache Regionen ihre Standortnachteile effektiv abbauen können. Der Unterausschuss Regionale Wirtschaftspolitik hat das Potenzial, den Abbau der Entwicklungsunterschiede der Regionen Deutschlands voranzutreiben.
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Das Bild zeigt den frisch gebackenen Ausschussvorsitzenden Stephan Mayer mit EU-Kommissar Günther Oettinger und seinem Vorgänger Ernst Hinsken |
Auch in Zukunft soll die Arbeit daher, in diesem für den ländlichen Raum so wichtigen Ausschuss, durch regionale und nicht parteipolitische Interessen geprägt sein.
Es ist für mich eine Freude und Ehre, dass ich dem ostbayerischen Bundestagsabgeordneten Ernst Hinsken als Vorsitzender nachfolge. Ich werde mich weiterhin aktiv für die ostbayerischen Regionen einsetzen.
Eines meiner Ziele ist es, dass weiterhin die grenznahen Landkreise Niederbayerns, der Oberpfalz und Oberfrankens durch Gelder der Regionalförderung profitieren und ihre strukturellen Nachteile ausgleichen können. Denn die Hebelwirkung der Gelder, die im Bereich der Regionalen Wirtschaftsförderung ausgegeben werden, sind beachtlich. So hat ein staatlich investierter Euro im Schnitt vier bis fünf von privater Seite investierte Euro zur Folge.
Selbstverständlich behält der Unterausschuss auch die anderen Förderregionen Deutschlands im Blick. Die finanziellen Mittel, durch den Bundeshaushalt, müssen auf hohem Niveau gesichert werden. Deshalb möchte ich mich bei meinem Vorgänger, Ernst Hinsken, MdB, ausdrücklich bedanken, der durch seine hervorragende Arbeit dem Unterausschuss nicht nur im politischen Berlin, sondern auch in Brüssel Gehör verschafft hat.
Weiterhin muss jetzt das Ziel sein, die Strukturpolitik der Europäischen Union für den Zeitraum 2014 bis 2020 so zu gestalten, dass auch weiterhin möglichst viele Landkreise gefördert werden können.
Meinen Vorsitz verbinde ich mit dem Angebot an die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verantwortlichen in Ostbayern aber auch in ganz Deutschland, in den nächsten Jahren den Dialog über die regionale Wirtschaftspolitik weiter zu intensivieren.“
Hintergrundinformation:
Als Vorsitzender des Unterausschusses Regionale Wirtschaftspolitik folgt der Oberbayer Stephan Mayer, MdB seinem niederbayerischen CSU-Kollegen Ernst Hinsken, MdB nach. Hinsken gibt die Funktion aufgrund anderer parlamentarischer Verpflichtungen ab. |
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