[jti] Nachdem die Jugendmannschaften der U18 und U14 von den oberbayerischen Meisterschaften letztes Wochenende mit zwei dritten Plätzen nach Hause kamen, toppten die U20 und U16 diese Erfolge. Die U16 mit zwei Mannschaften bei den oberbayerischen Meisterschaften in Fürstenfeldbruck am Start, spielte ein sehr erfolgreiches Turnier. Die erste Mannschaft errang nach den Gastgebern den hervorragenden zweiten Platz und die zweite Mannschaft belegte immerhin den achten Platz, allerdings sind hier noch viele Spieler der jüngeren Jahrgänge dabei.
Das erste Team machte in der Vorrunde kurzen Prozess mit dem Nachwuchs des Bundesligisten aus Unterhaching. 25:3 und 25:7 hieß es nach nur 30 Minuten und auch den Spielern aus Eitensheim erging es nicht besser: 25:3 und 25:5. In der Endrunde mussten sie sich nach einem klaren Sieg über Vaterstetten nur dem Gastgeber aus Fürstenfeldbruck knapp geschlagen geben. Die Brucker revanchierten sich damit für die Niederlage, die sie bei der U18 Meisterschaft mit der gleichen Mannschaft erleiden mussten.
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Mannschaftsfoto mit Schirmherr und Sportreferenten der Stadt Mühldorf Josef Wimmer und dem Bezirksvorsitzenden von Oberbayern Heinz Hesse. |
Das U20-Team des TSV Mühldorf zeigte in der heimischen Mittelschulsporthalle überzeugende Spiele. Obwohl der etatmäßige Zuspieler Maxi Horn noch verletzt fehlte und Michael Zierhut, sowie Felix Kroha erst um 3 Uhr in der Früh vom Spieltag mit der Internatsmannschaft aus Leipzig nach Mühldorf gekommen waren, erspielten sie sich überlegen den Meistertitel. Leonhard Tille, der Libero der Regionalligamannschaft, als Zuspieler überzeugte ebenso, wie Thomas Brandstetter, Hauke Ferch und Florian Gschwendtner auf der Mittelblockerposition. Trainer Jogi Tille ist froh, dass er hier drei gleichstarke Spieler zur Verfügung hat, da die Belastung mit den vielen Sprüngen gerade auf dieser Position besonders hoch ist. Severin Bienek und Felix Kroha zeigten sich besonders in der Abschlaghöhe den Spielern der anderen Mannschaften deutlich überlegen. Michael Zierhut aber auch Vinzenz Grätz spielten sehr gute Partien auf der Diagonalposition. Christoph Seidl als Außen-Annahmespieler überzeugte ebenfalls. Einzig Michael Kleindorfer hatte keinen Einsatz, da gerade auf seinen Positionen viel Konkurrenz herrscht.
Nachdem in der Gruppenphase zwei deutliche Siege gegen en TSV Herrsching und den ASV Dachau gelangen, folgte im Halbfinale ein deutlicher Sieg mit 25:8 und 25:15 gegen die TSG Maisach. Das Finale gegen den TV Bad Tölz verlief im ersten Satz ausgesprochen spannend. Der TSV Mühldorf immer etwa zwei Punkte im Rückstand, konnte erst bei 24:24, nach der Abwehr des ersten Satzballes, ausgleichen. Ein verschlagenen Ball des Gegners und ein grandioser Block von Mannschaftsführer Leonhard Tille führten schließlich zum 26:24 - Satzgewinn. Im zweiten Satz konnten sich die Mühldorfer durch gute Abwehrarbeit und starke Aufschläge schnell mit 6 Punkten absetzen. Diesen Vorsprung gaben sie bis zum Ende nicht mehr ab und siegten sicher mit 25:17 und standen somit als oberbayerischer Meister fest.
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