[jti] Beim Landesfinale am Donnerstag den 22.März 2012 in Türkheim gewannen die Volleyballer des Ruperti-Gymnasium Mühldorf mit 2:0 (25:19,25:19) gegen das Helene-Lange-Gymnasium aus Fürth. In einem spannenden Spiel zeigten sich die Rupertianer hochmotiviert gegen das Gymnasium aus Franken.
Die Fürther mit dem laut Landestrainer Peter Meyndt Ausnahmetalent Lennart Kroha kamen schlechter aus den Startlöchern. Die Jungs von Betreuer OStR Joachim Tille hielten sich präzise an die taktischen Anweisungen, das hieß Lennart aus dem Spiel zu halten und wenn immer möglich die Bälle auf die für ihn ungünstigere Seite zu spielen. Und es wurde sehr schwer für ihn. Thomas Riexinger punktete gleich von Beginn an mit harten Angriffsschlägen, wobei er sich auch nicht durch den Block stören ließ.
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Über die gesamte Spielzeit hatte er eine Erfolgsquote von über 80 %, sensationell für einen Angreifer. Noah Richl hat sich zu einem richtigen Blockspezialist gemausert. Mit gutem Timing und Raffinesse ist er immer wieder zur richtigen Zeit am richtigen Ort und erzielte so mit seinen Blocks wichtige Punkte.
Lukas Laszlo-Lehni spielte sehr ausgeglichen, im Aufschlag sehr präzise, im Block, Angriff und Zuspiel souverän, überzeugte er durch eine sehr geringe Fehlerquote. Alexander Brandstetter, in der Vereinsmannschaft hauptsächlich als Zuspieler im Einsatz, agierte sehr nervös, aber besonders seine Aufschläge brachten den Gegner immer wieder in Verlegenheit.
Schnell gingen die Mühldorfer in beiden Sätzen mit drei, vier Punkten in Führung und in der Folge konnten sie den Vorsprung immer halten. Was die Gegner auch versuchten, die Rupertianer hatten immer die bessere Antwort darauf. Die Ergänzungsspieler Fabian Bartsch, Fabian Niederreiter, Michael Scherschlich, Dennis Schwarz und Martin Wimmer unterstützten die Innstädter lautstark von außen.
Nach dem Schlusspfiff tanzen sie im Kreis und skandierten: Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin. Das Bundesfinale vom 8.-12.5.2012 in Berlin als Vertreter Bayerns gegen Mannschaften aus den anderen Bundesländern ist sicher ein Highlight für die Jungs in ihrer bisherigen Sportlerkarriere.
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