Als Beste ihres Ausbildungsberufes in ganz Oberbayern haben drei Jugend-liche von Unternehmen aus dem Landkreis Mühldorf ihre Berufsausbildungen bei den Winterprüfungen 2011/2012 und den Sommerprüfungen 2012 abgeschlossen. Die IHK für München und Oberbayern zeichnete sie zusammen mit 103 weiteren „Einser“-Azubis aus ganz Oberbayern bei einer Feierstunde in der Flugwerft des Deutschen Museums in Schleißheim (Landkreis München) aus.
Die drei Top-Azubis Oberbayerns von Unternehmen aus dem Landkreis Mühldorf sind:
- Tobias Bauer aus Schönberg. Er lernte Werkzeugmechaniker bei der Otto Dunkel GmbH in Mühldorf a. Inn.
- Alexandra Gottesheim aus Edling. Sie absolvierte ihre Ausbildung zur Industriekauffrau bei der W. Haldenwanger Technische Keramik GmbH & Co. KG in Waldkraiburg.
- Michaela Hochecker aus Stubenberg. Sie schloss die Ausbildung zur Kauffrau für Verkehrsservice bei der DB RegioNetz Verkehrs GmbH SüdostBayernBahn in Mühldorf a. Inn ab.
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Bei der Feierstunde der IHK für München und Oberbayern: IHK-Präsident Prof. Erich Greipl (ganz links) und Dr. Josef Amann (ganz rechts), Bereichsleiter Ausbildung der IHK für München und Oberbayern, übergeben die Urkunden an Oberbayerns Top-Azubis aus dem Landkreis Mühldorf: (v.l.n.r.) Alexandra Gottesheim, Tobias Bauer, Michaela Hochecker. |
Insgesamt waren 19.071 Kandidaten zu den Abschlussprüfungen angetreten. Rund 91 Prozent der Teilnehmer haben ihre Ausbildung erfolgreich beendet, aber nur 106 Absolventen legten mit der Gesamtnote „sehr gut“ die beste Prüfung in ihrem Ausbildungsberuf ab. „Sie haben mit Ihren exzellenten Leistungen bewiesen, dass Sie – allem Prüfungsdruck zum Trotz – in der Lage sind, sich mit Ihrem erworbenen Wissen und Können erfolgreich durchzusetzen“, betonte IHK-Präsident Erich Greipl bei der Feierstunde. Die erfolgreichen Auszubildenden hätten dabei auch gezeigt, dass sie wüssten, worauf es im Berufsleben ankommt: „Mit Beharrlichkeit und Fleiß zu arbeiten, um ein Ziel zu erreichen“, so der IHK-Präsident bei der Übergabe der Ehrenurkunden an die Besten. Sie kamen aus insgesamt 73 Berufen.
Im globalen Wettbewerb sei die Wirtschaft immer stärker auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen, sagte Greipl in seiner Festrede. Die Kompetenz und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter bestimmten über den Erfolg der Betriebe, unterstrich Greipl. Er forderte die Unternehmer auf, den Nachwuchs weiterhin zu fördern. Investitionen in Bildung und Weiterbildung seien die beste Grundlage für nachhaltigen Erfolg.
Greipl dankte den Ausbildern in den oberbayerischen Unternehmen. „Es gelingt Ihnen in vorbildlicher Weise, Ihr Fachwissen an die nächste Generation weiterzugeben“, sagte der IHK-Präsident. Ebenfalls dankte Greipl den knapp 8.000 ehrenamtlichen IHK-Prüfern in Oberbayern. „Ohne sie wäre ein betriebs- und wirtschaftsnahes Prüfungswesen nicht denkbar“, lobte Greipl den Einsatz in den Prüfungsausschüssen der dualen Ausbildung.
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