Altötting/Mühldorf/Berlin.(gö)
Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer will für die A 94 ein ordentliches Stück vom Kuchen der zusätzlichen 750 Millionen für Verkehrsprojekte haben, die der Koalitionsausschuss von CDU/CSU und FDP am vergangenen Sonntag beschlossen hat. Dies macht der heimische Bundestagsabgeordnete in einem Schreiben an Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer deutlich.
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat in der Folge am Donnerstag auf Antrag der Koaltionsparteien beschlossen, über ein Infrastrukturbeschleunigungsprogramm allein für die Bundesfernstraßen im Haushaltsjahr 2013 zusätzlich 570 Millionen € zur Verfügung zu stellen.
Wie MdB Stephan Mayer in seinem Schreiben an den Bundesverkehrsminister betont, unterscheidet sich die A 94 von vielen anderen Verkehrsprojekten dadurch, dass sie eine wichtige Erschließungsstraße in ein deutschland- und europaweit bedeutendes wirtschaftliches Zentrum (Bayerisches Chemiedreieck) ist, das bislang nicht durchgehend an das bundes- und europaweite Autobahnnetz angebunden ist.
Der Abgeordnete hatte sich bereits erfolgreich für die Gelder für bauvorbereitende Arbeiten im Streckenabschnitt Pastetten-Dorfen und für den Bau der Lappachtalbrücke eingesetzt. Nun soll mit Mitteln aus den Infrastrukturbeschleunigungsprogramm auch mit dem Bau im Streckenabschnitt Dorfen-Heldenstein begonnen werden. Mayer: „Mein Ziel ist und bleibt eine durchgehende Autobahn von Marktl bis München im Jahr 2018. Jetzt darf keine kostbare Zeit verschwendet werden.“ |
|