Die Liberalen wählten ihre Kandidaten für den Land- und Bezirkstag
Erschienen am: 11.12.2012
Einstimmig wählten die Mitglieder des Kreisverbands den 19-jährigen Studenten Florian Wildt zum Direktkandidaten der FDP für den Landtag im Stimmkreis Mühldorf.

Der frisch gewählte Spitzenkandidat für die kommende Landtagswahl bedankte sich bei allen Anwesenden für das ihm geschenkte Vertrauen. Florian Wildt weiter: "Ich freue mich auf einen fairen und spannenden Wahlkampf 2013.  Als junger Landtagskandidat möchte ich natürlich in erster Linie den Anliegen der jungen Menschen Gehör verschaffen: Sei es durch die Abschaffung des Tanzverbots an stillen Feiertagen, also mehr Freiheit für jeden Einzelnen, oder durch mehr Bildungsgerechtigkeit und -qualität.

Die soziale Ausgestaltung der Studiengebühren wird ein Kernthema des Wahlkampfes sei. Es kann nicht sein, dass eine Krankenschwester das Studium des Arztes finanzieren muss! Aber auch der Schuldenabbau ist elementarer Bestandteil meiner Agenda. Schon heute hat jeder eine staatliche Schuldenlast von 2593€ zu tragen. Diese Last kann nicht von unseren Kindern getragen werden! Schuldenfreiheit, das ist gelebte Generationengerechtigkeit!"

(Links nach Rechts): Georg Gründl (Kreisrat), Michael Siegle (Listenkandidat für den Bezirkstag), Stefan Siegle (Junge Liberale Bayern), Florian Wildt (Direktkandidat für den Landtag), Fritz Haug (FDP München-Land), Sandra Bubendorfer (Listenkandidatin für den Landtag), Sepp Ried (FDP Mühldorf), Andreas Hermann (Direktkandidat für den Bezirkstag), Josef Seibold (FDP Mühldorf)

Für den Bezirkstagskandidaten wurde der 30-jährige Ingenieur Andreas Hermann gewählt. "Dem Bezirkstag als höchste kommunale Gebietskörperschaft kommt eine zentrale Bedeutung bei der Abwicklung zahlreicher staatlicher Aufgaben zu. Leider wird dabei allzu oft das Geld der Steuerzahler verschwendet und durch eine aufgeblähte Verwaltung verbraucht. Ich möchte gemeinsam mit der Bezirkstagsfraktion, dass die Mittel bedarfsorientiert und verantwortungsvoll eingesetzt werden und wirklich bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommen.“

"Jetzt ist die nächste Generation freier Demokraten an der Reihe. Wir werden aber natürlich weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen und unsere Erfahrungen aus den letzten Jahren einbringen", erklärte Kreisrat Max Oelmaier abschließend.