CSU Arbeitskreis Umwelt begrüßt EU-Kehrtwende bei Trinkwasser - "Einsatz hat sich gelohnt“
Erschienen am: 03.07.2013
Wegen der lang andauernden und ergiebigen Regenfälle der letzten Tage waren und sind auch der Inn und die Isen vom Hochwasser betroffen. Die Rettungskräfte waren tagelang in Alarmbereitschaft. Unter besonderer Beobachtung standen unter anderem die Innlände, die Innauenstrasse, die Kläranlage, das Gebiet um ODU und Bereiche entlang der Isen. Auch das steigende Grundwasser wurde ständig kontrolliert. Jetzt sind die Pegelstände rückläufig und es kann von einer gewissen Entspannung gesprochen werden.

Dank der Konsequenzen, die die Kreisstadt Mühldorf aus dem Hochwasser 2005 gezogen hat, gab es trotz eines Inn-Hochwasserstandes von knapp über 7 m keine größeren Probleme im Stadtbereich. Vor allem die neue Sandsackabfüllmaschine hat sich bewährt.
In der Halle des Bauhofs wurden 15.000 Sandsäcken im Trockenen abgefüllt und an die gefährdeten Stellen verteilt.

Natürlich ist der Dauerregen nicht ganz spurlos an Mühldorf vorübergegangen. Beispielsweise ist derzeit der Gehweg an der Friedhofstrasse wegen eines Hangrutsches gesperrt.

Besonderer Dank gilt den unermüdlichen Einsatzkräften bei Feuerwehren, THW, DLRG, den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs und allen freiwilligen Helferinnen und Helfern.