Jahrhundert-Hochwasser in Neumarkt-Sankt Veit
Einsatzkräfte haben Schlimmeres verhindert
Erschienen am: 03.07.2013
Die Stadt Neumarkt-Sankt Veit hat am vergangenen Wochenende ein Jahrhundert-Hochwasser erleben müssen und ist aber Dank des großen Einsatzes der Hilfskräfte der Feuerwehren, des Bauhofes und vieler anderer freiwilliger Helfer einer Katastrophe entgangen.

Die Wassermassen haben nicht zu erwartende Dimensionen erreicht.

Bürgermeister Erwin Baumgartner dankt von ganzem Herzen allen Helferinnen und Helfern, die diese gefährlichen Stunden gemeinsam geschultert und Neumarkt-Sankt Veit vor noch schlimmeren Schäden bewahrt haben.

Fast 200 Einsätzkräfte der örtlichen Feuerwehren und aus umliegenden Gemeinden haben gemeinsam viele, viele Stunden gearbeitet.

Besonderer Dank gebietet Herrn Kreisbrandinspektor Lechertshuber, den Neumarkter Kommandanten Sieber und Biberger, die mit Ruhe und Sachverstand die örtliche Einsatzleitung organsiert haben.

Vielen Dank auch an die örtliche Geschäftswelt, die mit Spenden für die Verpflegung der Einsatzkräfte viel geleistet haben, ganz besonders Pflegeheim Ehrko, Pflegeheim St. Josef, Metzgereien Huber und Korn, Bäckereien Windhager, Jung-Fichtl und Agip-Tankstelle Bauer.

Wie Bürgermeister Erwin Baumgartner schon mitgeteilt hat, haben diese Wassermassen aber auch einige Schwachpunkte in Neumarkt-Sankt Veit aufgezeigt, die schnellst möglich untersucht und auch abgestellt werden müssen.

„Es hat sich für mich aber auch gezeigt, dass wir dem Hochwasser nur vereint Paroli bieten können, aber auch unsere Grenzen ganz klar vorgeführt. Auch Erkenntnisse über einfach nicht zu bebauende Flächen sind uns deutlich aufgezeigt worden. Diese Flächen braucht die Natur, unsere Rott, um sich ausbreiten zu können“ so der Neumarkter Rathauschef.