Aus dem Waldkraiburger Handball-Jugendlager: Landesliga B-Jugend erfolgreich - Mädchen mit Niederlage

[wan] Das Aushängeschild der Waldkraiburger Handballer ist die männliche B-Jugend, die sich in der Landesliga Süd bereits Respekt verschafft hat. So auch im fünften Spiel der laufenden Saison bei der HSG München West. Schwierig die Situation für Trainer Gottfried Geiszer, der nur einen kleinen Spielerkader zur Verfügung hat. Doch die Mannschaft ist eingeschworen und sehr ehrgeizig und damit von jedem Gegner nur schwer einzuschätzen. Von Beginn an nahm der VfL das "Heft" in die Hand und hatte auch diesmal mit Tobias Papert, Mattis Peiser und Tobias Leder die Vollstrecker.		Die Erfolgsserie der männlichen B-Jugend hält an
Allerdings "plätscherte" das Spiel in der ersten Halbzeit etwas schwach dahin, wobei die Gastgeber auch keine Akzente setzen konnten. Die 19:14 Führung zur Pause für den VfL war zunächst beruhigend. Auch nach der Pause waren zunächst die Gäste am "Drücker", ehe ab der 40. Minute die Gastgeber aufdrehten, sogar zum 24:24 ausgleichen konnten, dann aber der Aufholjagd Tribut zollen mußten. Stark dann der Endspurt des VfL, der auf 31:24 davonzog und die Schlußphase ruhig angehen lassen konnte. Mit einem 31:27 Sieg konnten die Geiszer-Schützlinge die Heimreise antreten und behaupten nun mit nur einem guten Punkteverhältnis einen guten dritten Tabellenplatz. Der VfL spielte mit Maxi Glina im Tor, Tobias Leder (7), Alexander Jekler (3), Tobias Papert (6), Mattis Peiser (10), Niklas Rieder (2), Markus Kenderes (2), Fabian Rech (1). Für die weibliche B-Jugend erwies sich der Gegner TuS Traunreut in der überbezirklichen Bezirksoberliga trotz Heimvorteil doch noch eine Nummer zu groß. Eine gute erste Halbzeit, teilweise auf "Augenhöhe" mit den Gästen machte nach dem knappen 8:10 Pausenrückstand Hoffnung auf die zweite Spielhälfte. Doch der sehr kleine Spielerkader beim VfL hatte ab Mitte der zweiten Halbzeit nicht mehr die Kraft die nötige Abwehr dem Traunreuter Angriff entgegen zu stellen. So nutzten die Gäste diese Schwäche und zogen durch einen Zwischenspurt zum 15:21 Endstand davon. Der VfL spielte mit Merve Kükük im Tor, Vanessa Weichselgartner, Alina Lode (3), Lia Mayer (5), Jasmin Reimert (1), Alexandra Rein (1), Eva Lode (5).