Knoblauch fordert Dialog über B 15 neu
Mit Kommunen und Betroffenen sollen ergebnisoffene Gespräche über den Verlauf geführt werden

Um Arbeitsplätze und Firmenstandorte zu sichern, ist eine Nord-Süd-Verbindung zwischen Landshut und Rosenheim nötig. Über den Verlauf der sogenannten „B 15 neu“ wird jedoch heftig gestritten. Der Landtagsabgeordnete Günther Knoblauch (SPD) hat deshalb mit seiner Partei im Landtag gefordert, dass ergebnisoffene Gespräche mit den Betroffenen geführt werden, was die Trassenführung angeht. Knoblauch: „Es müssen Absprachen mit den Kommunen, aber auch mit den Bürgerinnen und Bürgern getroffen werden. Gemeinsam müssen wir nach der besten und praktikabelsten Lösung suchen. Dabei ist insbesondere auch die Umweltverträglichkeit zu prüfen.

Außerdem müssen wir selbstverständlich auf die Finanzierbarkeit achten.“ Wichtig für die künftigen Planungen ist eine Anmeldung der B 15 neu für den Bundesverkehrswegeplan. Nur so können die Voraussetzungen für eine detaillierte Planung, für eine Abwägung und für die Einleitung von Verfahren geschaffen werden und nur so kann die dringend notwendige Entlastung von Landshut und der Region erreicht werden. Die SPD hat einen entsprechenden Antrag in den Landtag eingebracht, dem mehrheitlich zugestimmt wurde.

Anlage: Dringlichkeitsantrag der SPD „Eine realistische und zeitnahe Lösung für die B15 von Landshut nach Rosenheim ist gefordert“
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