Raubüberfall auf Mühldorfer Juwelier: Fotos vom Tatwerkzeug

MÜHLDORF AM INN. Bei dem Überfall auf ein Juweliergeschäft in Mühldorf am vergangenen Donnerstag benutzten die Täter eine Axt, mit der sie die Ausstellungsvitrinen einschlugen. Das Werkzeug blieb nach der Tat im Geschäft zurück, eine baugleiche Axt wurde später in der Nähe des Juweliergeschäftes gefunden. Die Kripo Mühldorf möchte nun wissen, wer diese Werkzeuge verkauft hat.

Die drei Räuber waren am Donnerstag um kurz vor 16.00 Uhr in das Juweliergeschäft am Katharinenplatz gestürmt, hatten mit einer mitgebrachten Axt mehrere Glasvitrinen eingeschlagen und daraus etliche sehr hochwertige Armbanduhren genommen. Die Axt ließen die Täter im Geschäft zurück, als sie zu Fuß aus dem Laden flüchteten. Bei einer Absuche im Umfeld des Tatortes fanden die Ermittler später eine zweite, annähernd baugleiche Axt. Die hatten die Täter vor dem Überfall wohl bereitgelegt, dann aber doch nicht verwendet.

Überprüfungen der Kripo ergaben bisher keine Hinweise darauf, dass die beiden Werkzeuge in der Region Mühldorf gekauft wurden. Weil das nach dem Überfall benutzte Fluchtahrzeug, ein dunkler Audi A4 Kombi, wenige Tage vor dem Überfall in München gestohlen worden war, ist denkbar, dass die Täter sich dort die beiden Äxte beschafften und sich vielleicht sogar länger in München oder der Region aufhielten.

  • Welcher Händler verkauft Äxte dieses Modells (Spaltaxt CONNEX 3000g bzw. CONNEX 2500g, Hersteller: Fa. Conmetall, Celle)?
  • Welcher Händler oder Verkäufer kann sich erinnern, zwei dieser Äxte verkauft zu haben? Bei den Tätern handelt es sich um 3 Männer, vermutlich Osteuropäer, alle 165 bis 170 cm groß.

    Hinweise bitte an die Kriminalpolizeistation Mühldorf unter der Telefonnummer 08631/36730.




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