Benachteiligten Jugendlichen den Start ins Berufsleben ermöglichen – das ist das Ziel der Initiative „Fit für die Zukunft“, für die vor kurzem die Bayerische Staatsregierung und die Arbeitsverwaltung den Startschuss für sechs neue Modellregionen gaben. Eine davon ist der Landkreis Mühldorf a. Inn, der bereits im Rahmen der Bewerbung zum Qualitätssiegel Bildungsregion mit Vorzeigeprojekten zur Integration von Jugendlichen in den Arbeitsmarkt überzeugen konnte.
Ausschlaggebend für die Auszeichnung als Modellregion waren die Aktivitäten des Landkreises im Bereich Übergangsmanagement. Ein zentraler Bereich ist dabei der Übergang Schule – Beruf. Im Rahmen dieser Engagements wurde im Landkreis Mühldorf beispielsweise eine Jugendberufsagentur gegründet. Es handelt sich hier um eine Kooperation von Landkreis, Bundesagentur für Arbeit, Jobcenter und Staatlichem Schulamt.
Die Förderung der beruflichen und sozialen Integration ist eine gemeinsame Aufgabe der beteiligten Partner. Das führte in der Vergangenheit dazu, dass die betroffenen Jugendlichen oft verschiedene Ansprechpartner für dieselben Themen hatten. Durch die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch der Einrichtungen werden künftig die Maßnahmen für die Jugendlichen systematisch koordiniert. |
Georg Eisenreich, Staatssekretär (zuständig für die Bereiche Bildung und Kultus) im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und KunstJohannes Hintersberger, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und IntegrationElisabeth Huber, Landratsamt Mühldorf a. Inn, Lernen vor OrtDr. Markus Schmitz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit (von links nach rechts)
© Werner Möritz, Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit |