Am Samstag, den 03.09.2016, findet von ca. 8 Uhr bis 13 Uhr auf dem Werksgelände der Addivant und NIGU in Waldkraiburg eine Katastrophenschutzübung statt. Ziel der Übung ist das Proben erstellter Notfallpläne für mögliche Katastrophenszenarien. Bei der realitätsnahen Übung sollen insbesondere die Evakuierung und Warnung der Bevölkerung geprobt werden. Dadurch kann es um das Firmengelände zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Während der Übung wird unter anderem auch ein Feuer mittels Pyrotechnik simuliert, so dass es zu starker (künstlich erzeugter) Rauchentwicklung kommt und zahlreiche Fahrzeuge von Feuerwehr, THW, Polizei, BRK usw. zum Einsatz kommen.
An der Übung beteiligt sind etwa 300 Personen, darunter Einsatzkräfte der Feuerwehren Waldkraiburg, Ebing, Kraiburg, Jettenbach, St. Erasmus, Aschau, Ampfing, Schwindegg sowie die Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises Mühldorf a. Inn, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes, des BRK, der Malteser, THW, Polizei, des Krankenhauses (Ärztestab/Verwaltung/Pflegekräfte) Mühldorf a. Inn, Bundeswehr, Mitarbeiter der Firmen Addivant / Nigu sowie diverse Statisten („Unfallopfer“, etc.).
Die Feuerwehr wird mittels Lautsprecherdurchsagen die Bevölkerung warnen.
Es besteht zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung.