SPD-Landtagskandidaten in Südostoberbayern: Mit Schwung gemeinsam in den Wahlkampf!

Frischer Schwung, langjährige Erfahrung und gemeinsamer Einsatz für die Anliegen der Menschen in Südostoberbayern: so wollen die SPD-Landtagskandidaten aus den Landkreisen Altötting, Berchtesgadener Land, Mühldorf und Traunstein bei den Wahlen im Oktober punkten. Bei einem Gespräch in Traunstein wurden jetzt inhaltliche Schwerpunkte für eine Zusammenarbeit in der Region besprochen.

„Uns verbinden als Sozialdemokraten in Südostoberbayern wichtige soziale Belange und eine Reihe von Projekten, die für die Zukunft der Region von entscheidender Bedeutung sind“, waren sich die Gesprächsteilnehmer zu Beginn des Treffens einig. „Gemeinsam können wir mehr bewegen – zum Beispiel bei der Bahnstrecke München – Mühldorf – Freilassing, deren Ausbau uns seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen ist“, erklärte der Landtagsabgeordnete und ehemalige Mühldorfer Bürgermeister Günther Knoblauch, der im Stimmkreis Altötting antritt.

Zügige Fortschritte bei diesem zentralen Verkehrsprojekt würde nicht nur den Pendlern das Leben stark erleichtern, sondern für alle Bürger die Chancen auf Entlastungen und attraktive öffentliche Verkehrsmittel verbessern.


Die SPD-Landtagskandidaten aus Südostoberbayern (von links nach rechts):
Sepp Parzinger (Traunstein), Kilian Maier (Mühldorf), Susanne Aigner (Berchtesgadener Land / Rupertiwinkel), Günther Knoblauch, MdL (Altötting)
Im Stimmkreis Mühldorf ist Kilian Maier für die Landtagswahl nominiert. Er studiert in einem dualen Studiengang das Fach Elektrotechnik und setzt sich besonders für die Belange junger Arbeitnehmer ein. „Das unbefristete und nach Tarif bezahlte Arbeitsverhältnis muss auch für junge Leute und Berufseinsteiger wieder der gültige Standard werden. Auch in unseren vier Landkreisen gibt es viele Menschen, die sich endlich aus der Unsicherheit von Befristungen, Praktika und Zeitarbeit lösen wollen. Sie müssen sich auf die SPD auf allen Ebenen verlassen können“, stellte er fest.

Die Laufener Sozialarbeiterin und Stadträtin Susanne Aigner, die im Berchtesgadener Land / Rupertiwinkel antritt, sah den gesellschaftlichen Zusammenhalt als übergeordnetes Thema in der gesamten Region. „Gute und bezahlbare Wohnungen, gebührenfreie und hochwertige Bildungs- und Betreuungsangebote in allen Gemeinden, gute Pflege im Alter: diese wichtigen sozialdemokratischen Themen brennen den Menschen in allen vier Landkreisen unter den Nägeln“, stellte sie fest.

Einig war sie sich mit dem Traunsteiner Landtagskandidaten Sepp Parzinger in der Forderung nach besseren Arbeitsbedingungen in den sozialen Berufen. „Arbeit darf nicht krank machen: besonders in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Bildung brauchen wir im teuren Südosten Oberbayerns eine anständige Bezahlung. Genauso wichtig sind aber genügend Mittel für einen anständigen Personalschlüssel“, forderte Parzinger, der selbst nach einer Ausbildung als Bankkaufmann soziale Arbeit an der Katholischen Stiftungsfachhochschule in Benediktbeuern studiert und in seiner Heimatgemeinde Bergen dem Gemeinderat angehört.

Gemeinsam zeige man in Südostbayern die Vielfältigkeit und klare Ausrichtung der SPD als moderne sozialdemokratische Partei, erklärten die Kandidaten: mit aktiven Kommunalpolitikern, jungen und erfahrenen Kräften und mit Menschen aus sozialen und gewerblichen Berufen sei man gut aufgestellt, um die Region im Landtag entschlossen und mit Vernunft zu vertreten.
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