[mfe] Wegen des in Bayern flächendeckend auftretenden Eschentriebsterbens müssen im Rahmen der Verkehrssicherung auf Veranlassung des Wasserwirtschaftsamts Rosenheim einzelne Wege im Auwald des Inns vorübergehend gesperrt werden.
Davon betroffen sind:
• Stromtrasse Aham in Richtung der Eisenbahnbrücke
• Rad- und Fußweg am Inn, Höhe Freibad bis Aham
• Naturerlebnispfad Innaue (Station 1 bis 3)
• Einzelne Abschnitte des Hammerfußwegs
• Innfährenweg (Bereich nördlich der Innfähre)
Die Bevölkerung wird gebeten, die Sperrungen strikt zu beachten, da auf Grund der Instabilität die Bäume jederzeit umkippen können und eine sichere Benutzung der Wege nicht mehr gewährleistet ist. Bei Baumkontrollen im belaubten Zustand wurde durch das Wasserwirtschaftsamt Rosenheim im Frühjahr bei einer hohen Anzahl an Eschen das Eschentriebsterben festgestellt. Wie berichtet, wurde mit Gehölzarbeiten bereits begonnen, um die Verkehrssicherheit auf den Wegen wiederherzustellen. Bäume, bei denen die vorangegangenen Kontrollen ergeben haben, dass Gefahr im Verzug ist, werden gefällt.
Das Eschentriebsterben ist eine Pilzerkrankung und führt zum Absterben der Triebe und Fäulnis der Wurzeln. Daher verlieren die befallenen Eschen ihre Standfestigkeit, so dass hier sofort gehandelt werden muss, um die Benutzer der Wege keiner Gefahr auszusetzen. |
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