Vandalismus bei Landtagskandidat Kilian Maier nach klarem Statement gegen Hetze und deren Folgen im Landkreis Mühldorf

Wie Worte in Taten umschlagen hat diese Woche SPD Landtagskandidat Kilian Maier erleben müssen. Nachdem er öffentlich seine Sorge über die Entwicklungen im Landkreis angesprochen hat, wie das Anbringen eines Schweinekopfes an einem Laden eines Türkischen Mitbürgers oder die verfassungsfeindlichen Schmierereien in Aschau am Inn, ist er selbst Opfer von politisch motiviertem Vandalismus geworden.

Am Montagnacht hat ein*e Unbekannte*r eines seiner großen Wahlkampfbanner mutwillig zerstört. Das Kunststoff-Banner welches in der Nähe des Mühldorfer Bahnhofes an einem Anhänger befestigt war wurde mittels eines Messers auf Höhe des Kopfes von Herrn Maier durchtrennt. Anzeige wurde bereits bei der Polizei erstattet.

Kilian Maier reagierte besorgt: “Es ist erschreckend wie sich politisch motivierter Vandalismus im Landkreis ausbreitet. Nachdem ich letzte Woche darauf hingewiesen habe, bin ich nun selbst davon betroffen. Ich möchte jedoch nicht akzeptieren, dass solche Taten zur Normalität werden.“

Für Kilian Maier steht eine Politik für Zusammenhalt und Miteinander im Vordergrund. „Die politische Diskussion darf gerne hart sein, aber es muss fair bleiben. Diese Fairness und Menschlichkeit vermisse ich aktuell sehr.“

Dieses Bild zeigt sich unter anderem auch bei den vielen Kommentaren unter seinem öffentlichen Facebook-Beitrag. Dort wurde Herr Maier z.B. mit Josef Göbbels verglichen oder ihm geraten, dass er seine Medikamente neu einstellen solle. Auch Aussagen wie „Deine SPD ist doch lachhaft ihr seid lauter Staatszöglinge und Deutschlandhasser aber bald weht ein anderer Wind“, waren bei den Kommentaren zu lesen. „Für mich besteht durchaus ein Zusammenhang zwischen den vielen feindseligen Kommentaren gegen mich und dem Vandalismus. Solche Kommentare tragen dazu bei, dass die Hemmschwelle sinkt.“

Kilian Maier wünscht sich stattdessen, dass in Mühldorf nicht mit Hass und Vandalismus hantiert wird. Sondern vielmehr möchte er für den Zusammenhalt und eine friedliche Gemeinschaft eintreten. „Politik braucht keine Spaltung, sondern ein engagiertes Arbeiten an wichtigen Themen, wie der Wohnungsnot, dem Wandel durch Digitalisierung oder einer guten Bildungspolitik.“
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