MdB Stephan Mayer zum durchgängigen Bahnausbau: Freudentag für die Region - Gespräche erfolgreich
Altötting/Mühldorf/Berlin. (gö) "Die Entscheidung von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer,  nun auch die Bahnstrecke zwischen Tüßling und Freilassing und damit das Gesamtprojekt  zweigleisig auszubauen, ist ein klares Bekenntnis der Bundesregierung zu unser Region und das Ergebnis hartnäckiger Arbeit," erklärt der Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und Heimatabgeordneter Stephan Mayer. Hinzu komme die Bahnanbindung der gesamten südostbayerischen Region an den Flughafen München über die Walpertskirchner Spange. Ebenfalls erreicht werden konnte, so Mayer, die Aufnahme der Elektrifizierung der Gesamtstrecke in die Liste der sieben vordringlichen Elektrifizierungsprojekte der Deutschen Bahn.

Vorausgegangen waren zahlreiche Initiativen in Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft, die der Abgeordnete federführend und erfolgreich auf den Weg gebracht hatte. Insbesondere die chemische Industrie kann ihre Produkte wesentlich effektiver sowohl nach Westen, aber auch nach Süden in die Mittelmeerhäfen Koper und Triest transportieren. Dies sichert Investitionen und Arbeitsplätze. Für Pendler und Reisende wird es zu deutlichen Fahrzeitverkürzungen kommen.

Die Entscheidung des Bundesverkehrsministers für einen kompletten Bahnausbau in die Landeshauptstadt München zum Flughafen und nach Salzburg ergänzt, wie Stephan Mayer anmerkt,  die wichtigen Weichenstellungen, die er gemeinsam mit den CSU-Verkehrsministern Dr. Peter Ramsauer und Alexander Dobrindt und nun Andreas Scheuer erreichen konnte. Hierzu zählen der Weiterbau der A 94 Richtung München mittels ÖPP-Projekt mit Fertigstellung Herbst 2019, die Aufstufungen im Bundesverkehrswegeplan für den Bahnausbau zwischen Ampfing und Markt Schwaben, der Bundesstraßenprojekte B 20 (Burghausen), B 299 (Garching a.d.Alz) und B 588 (Reischach) sowie den Weiterbau der A 94 zwischen Marktl und Pocking. Stephan Mayer: " Wir haben Wort gehalten. Ich werde nun darauf drängen, dass alle Maßnahmen so schnell als möglich umgesetzt werden."
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