Seehofer, Mayer und 2 x Dr. Huber für Weiding - Brief an deutsche Nestlé-Konzern-Chefin

Polling/München/Berlin.(gö)

CSU-Vorsitzender Horst Seehofer hat sich auf die Seite der Nestlé- Beschäftigten gestellt und die Vorsitzende des Vorstands der Nestlé Deutschland AG Béatrice Guillaume-Grabisch in einem Schreiben aufgefordert, aus "eigener unternehmerischer Sicht" das Nestlé Labor in Weiding zu erhalten. In der Angelegenheit hatte der Bundesminister gemeinsam mit Staatssekretär und Heimatabgeordnetem Stephan Mayer sowie Landtagsabgeordnetem Dr. Martin Huber vor einer CSU-Kundgebung auf dem Töginger Volksfest ein Gespräch mit Arbeitnehmer/innen des Weidinger Labors geführt. Ebenfalls eingeschaltet wurde und ist der Bayerische Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz und Mühldorfer Landtagsabgeordnete Dr. Marcel Huber. Der Weidinger Betriebsrat hatte den Mandatsträgern stichhaltige Unterlagen zusammengestellt.

Nach Rücksprache mit den heimischen Mandatsträgern warnte Horst Seehofer den Nestlé- Vorstand davor, die hohe Leistungsfähigkeit des Konzerns aufs Spiel zu setzen. Der Minister: "Ich bin mir sicher, dass die professionelle Arbeit von hochqualifizierten Fachkräften wie Chemikern, Chemielaboranten und Lebensmittelingenieuren insbesondere in der Lebensmittelindustrie erwartet wird." Grundstein der Fa. Nestlé sei gerade die stets sicher gestellte hohe Nahrungsmittelqualität. Der Bundesminister brach abschließend eine Lanze für die Mitarbeiter/innen am Standort: "Die hohe Leistungsbereitschaft und die Qualität der Arbeit der Arbeitnehmer/innen haben zur positiven Entwicklung Ihres Konzerns entscheidend beigetragen:" Daher gelte es, das Labor in Weiding weiter zu betreiben.
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