[lra] Ohne die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wären die Herausforderungen der Integration nicht zu bewältigen. Diese bestmöglich durch hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihrer Arbeit zu unterstützen war und ist ein wichtiges Anliegen der Verantwortlichen von Politik und Verwaltung. Der Landkreis Mühldorf geht als Hauptträger der Integrationsberatung (früher Asylsozialberatung) zusammen mit seinen Kooperationspartnern bislang sehr erfolgreich diesen Weg. Durch die Aufnahme in das Förderprogramm des Freistaates kann diese Arbeit nun fortgesetzt werden.
Der Landkreis Mühldorf a. Inn freut sich daher sehr über die Förderung des Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration in Höhe von 60.000 Euro zur Unterstützung der „wertvollen Integrationsarbeit unserer Ehrenamtlichen“ wie es in der offiziellen Pressemeldung des Ministeriums vor kurzem mitgeteilt wurde. In den Förderrichtlinien heißt es, dass damit die Arbeit der Ehrenamtlichen und die Vermittlung von Wohnraum unterstützt werden sollen.
Nach einem Beschluss des Kreistages im Dezember werden die genannten Fördergelder im Landkreis Mühldorf vollständig an das BRK und die Caritas weitergeleitet. Damit können bisher von der „Aktion Mensch“ finanzierten Stellen weitergeführt werden und die bisher erfolgreiche Arbeit fortgesetzt werden.
„Dank der Unterstützung des Freistaates können die bisherigen bewährten Strukturen weiterhin bestehen und die Integrations-arbeit im Landkreis Mühldorf auch zukünftig garantiert werden.“ |
(von links nach rechts): Judith Grindinger, Wohnungslotsin, Martina Wastlhuber, Ehrenamtskoordinatorin (beide BRK) und Sabine Lüdtke von der Caritas.
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