Der Landesvorsitzende von Thüringen Thomas Kemmerich hat es heute für eine gute Idee gehalten, sich mit den Stimmen einer radikalen Partei zum Ministerpräsidenten des Freistaates Thüringen wählen zu lassen.
Damit nicht genug: er hat sich von einem Menschen die Hand schütteln lassen, den man ganz offiziell als Faschisten bezeichnen darf.
Ich teile die Ansicht vieler meiner Parteifreunde (in meiner Wahrnehmung ist das auch die klare Mehrheit), dass dieses Verhalten eine nicht hinnehmbare Grenzüberschreitung darstellt.
Ein Ministerpräsident darf sich nicht von Extremisten abhängig machen. Die Geschichte ist voller Beispiele dafür, wie das regelmäßig schiefgeht.
Ich wünsche mir dringend schnelle Neuwahlen in Thüringen und ein schnelles Ende dieses Spuks. |
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Zuletzt geändert am:
05.02.2020
um 23:01 Uhr
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