In ganz Deutschland verzeichnen Kliniken bis zu 30 Prozent weniger Herz- und Schlaganfallpatienten. Im InnKlinikum Altötting und Mühldorf ist der Einbruch weitaus geringer
Altötting/Mühldorf, 23.07.2020 – Laut einem Bericht der „Welt” und anderer Medien verzeichnen die Mediziner und Kliniken in der Corona-Krise einen beunruhigenden Trend. Vermutlich aus Angst vor einer Infektion, so die Medienberichte, würden sich bundesweit sehr viel weniger Patienten mit akutem Behandlungsbedarf den Kliniken anvertrauen. Der Rückgang bei den Herzpatienten liege beispielsweise im Klinikum Nürnberg bei 20 bis 30 Prozent und bei den Schlaganfallverdachtsfällen sogar bei rund 30 Prozent, berichtet die „Welt”. Ganz anders sehen die Zahlen im InnKlinikum Altötting und Mühldorf aus. Hier liegt der Rückgang lediglich bei fünf Prozent im kardiologischen Bereich (Herz) und bei neun Prozent im neurologischen Bereich (Schlaganfall). |
Vorstandsvorsitzender Dr. Simon Machnik |
„Wir freuen uns über das große Vertrauen der Patienten”, so Vorstandsvorsitzender Dr. Simon Machnik. Er führt den vergleichsweise geringen Einbruch auf die Corona-Strategie des InnKlinikum zurück. „Wir haben das InnKlinikum Mühldorf seit Beginn der Pandemie zum reinen CoVid-Haus umfunktioniert um unsere anderen Kliniken in Altötting, Burghausen und Haag coronafrei halten zu können. Dies hat offensichtlich das Vertrauen der Patienten gestärkt, sodass sie sich bei uns trotz Corona-Krise behandeln lassen.” Das InnKlinikum setzt weiterhin auf maximale Sicherheit: So wird unter anderem jeder Patient vor der Behandlung auf eine mögliche Corona-Infektion getestet. |
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Zuletzt geändert am:
24.07.2020
um 05:51 Uhr
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