(München, 09.12.2020). Die oberbayerischen Unternehmen sind sehr zufrieden mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Freistaat. Laut einer aktuellen regionalen Auswertung der Studie „Standort Bayern – Unternehmensperspektiven 2020“ der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. würden sich 94,9 Prozent der oberbayerischen Unternehmen wieder im Freistaat ansiedeln.
„Das sehr gute Ergebnis verdeutlicht ein großes Vertrauen der oberbayerischen Wirtschaft in die Stärke des Standorts Bayern. Die Unternehmen sehen hier gute Perspektiven“, sagte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
Die Standortqualität im Regierungsbezirk Oberbayern bewerten die Unternehmen mit 79,1 Punkten. Oberbayern erreicht damit den höchsten Wert unter allen Regierungsbezirken. Bayernweit liegt die Bewertung der Standortqualität im Schnitt bei 75,5 Punkten.
Gute Noten vergeben die oberbayerischen Unternehmen der Energie- und Stromversorgung (Schulnote 2,6) sowie dem Innovationsumfeld (2,7).
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Oberbayerische Unternehmen stellen Wirtschaftsstandort Bayern gute Noten aus
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Die allgemeine Infrastruktur wird mit der Note 2,8 bewertet. Der Faktor „Humankapital und Arbeitsumfeld“ erhält die Note 3,5 und das Verwaltungshandeln die Note 3,6.
Der Einzelfaktor „Arbeitskosten“ wird in Oberbayern am kritischsten unter allen Regierungsbezirken beurteilt (Note 3,6 in Oberbayern gegenüber 3,3 in Bayern).
Insgesamt ist Oberbayern ein sehr guter Standort für Unternehmen. „Damit das so bleibt, muss der Anstieg der Arbeitskosten gebremst und die hohe Qualität der Infrastruktur dauerhaft beibehalten werden. Zudem muss das Augenmerk auf eine noch effizientere öffentliche Verwaltung gelegt werden“, fasste Brossardt zusammen.
Die Studie steht hier als PDF zum Download bereit. |
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Zuletzt geändert am:
14.12.2020
um 08:13 Uhr
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