Ergebnisse der IHK-Wahl 2021 liegen vor
Mitglieder des neuen IHK-Regionalausschusses Altötting-Mühldorf stehen fest

München / Altötting/ Mühldorf – Die IHK für München und Oberbayern, größte Industrie- und Handelskammer in Deutschland, hat die Wahl ihres höchsten Gremiums, der IHK-Vollversammlung, sowie von 20 IHK-Regionalausschüssen abgeschlossen.

In den Landkreisen Altötting und Mühldorf waren mehr als 15.000 Unternehmen aufgerufen, unter 35 Kandidaten 21 Sitze im IHK-Regionalausschuss zu vergeben. Unter den Gewählten sind fünf Unternehmerinnen. Damit beträgt der Anteil der Unternehmerinnen 24 Prozent, teilt Herbert Prost, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Mühldorf, mit. Acht Kandidaten ziehen erstmals in den neu gewählten Ausschuss ein. 13 bisherige Mitglieder, die erneut kandidiert hatten, wurden wiedergewählt, unter ihnen auch die amtierende Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses, Ingrid Obermeier-Osl.

Um die Wirtschaftsstruktur der beiden Landkreise repräsentativ abzubilden, kommen elf Mitglieder des Regionalausschusses aus der Wahlgruppe „Industrie, Verkehr und Logistik“, vier aus der Gruppe „Handel und Gastgewerbe“ sowie sechs aus dem „Sonstigen Dienstleistungsgewerbe“. Die 21 Mitglieder setzen sich in den kommenden fünf Jahren ehrenamtlich für die Interessen der Wirtschaft in der Region Inn-Salzach ein. In seiner konstituierenden Sitzung am 16. Juni wird der IHK-Regionalausschuss Altötting-Mühldorf seinen neuen Vorsitz wählen.
Caroline Heimeldinger-Münch
Caroline Heimeldinger-Münch
Diese Person erhält automatisch einen Sitz in der IHK-Vollversammlung. Die gewählten Kandidaten sind unter www.ihkwahl2021.de einsehbar.

Von den drei Direktkandidaten aus der Region für die IHK-Vollversammlung, die von den rund 400.000 IHK-Mitgliedsunternehmen in ganz Oberbayern gewählt wird, konnte sich die 31-jährige Braumeisterin Carolin Heimeldinger-Münch vom „Bräu im Moos“ in Tüßling in ihrer Wahlgruppe „Herstellung von Nahrungs- Genussmitteln, Textilien, Bekleidung, Holz-, Leder und sonstige Waren, Möbeln sowie Papier- und Druckerzeugnissen“ durchsetzen. Die IHK-Vollversammlung wählt am 30. Juni ihr neues Präsidium. IHK-Präsident Eberhard Sasse stellt sich nicht mehr zur Wahl.

Insgesamt kandidierten in Oberbayern fast 800 Vertreter aus der Wirtschaft für mehr als 400 ehrenamtliche Mandate, darunter 350 Sitze in den 20 IHK-Regionalausschüssen. Erstmals war die Online-Abgabe der Stimme möglich – diesen Weg nutzten ein Drittel aller Wähler. Die IHK-Wahl findet alle fünf Jahre statt.

Die IHK ist die gesetzliche Vertretung der gewerblichen Wirtschaft. Die Aufgabe der IHK ist es, das Gesamtinteresse der Gewerbetreibenden wahrzunehmen, für die Förderung der gewerblichen Wirtschaft zu wirken und rund 80 vom Staat übertragene öffentliche Aufgaben zu erfüllen.
Zuletzt geändert am:
28.05.2021
um 13:14 Uhr
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