Mühldorf a. Inn. Ein im Winter 2014/2015 gepflanzter junger Bergahorn auf der Grünfläche am Innsbruckring wird immer wieder beschädigt: Zweige werden abgebrochen und die Rinde eingeritzt bzw. abgezogen. Dies führt zu einer nachhaltigen Schädigung des Baumes und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, so Stadtgärtnerin Silvia Halmbacher.
Der junge Bergahorn wurde durch das Abbrechen der Äste und das Einritzen der Rinde stark geschädigt, die Baumkrone und der Wuchs sind davon betroffen, auch ist der Baum nun anfälliger für Krankheiten.
Wodurch die Schädigungen entstanden sind, kann nur vermutet werden, so Stadtgärtnerin Silvia Halmbacher. „Auch wenn der Baum zum Klettern einlädt, das Abbrechen der Äste und Abschälen der Rinde schadet dem jungen Baum, der auf einer Grünfläche steht, massiv. Dies stellt eine Ordnungswidrigkeit dar.“
Gerade in Zeiten des Klimawandels bräuchten junge Bäume die besten Voraussetzungen, um anzuwachsen und sich zu entwickeln. „Sollten Kinder den Baum als Klettergerüst nutzen, so appelliere ich an die Eltern, den Nachwuchs darauf hinzuweisen, dass der Baum dadurch massiv geschädigt wird“, betont 1. Bürgermeister Michael Hetzl. |
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Dieser junge Bergahorn am Innsbruckring wurde massiv beschädigt. |
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Zuletzt geändert am:
15.06.2021
um 15:59 Uhr
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