Volleyball: Ruperti-Gymnasium beim Bundesfinale in Berlin

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[jti] „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ skandierte das Beachvolleyballteam des Ruperti-Gymnasiums nach dem Endspielsieg im Landesfinale. Endlich geschafft, sagte sich auch der Betreuer Jogi Tille nach dem Gewinn des bayerischen Meistertitels. Nach 2006 schaffte es das Ruperti-Gymnasium sich zum zweiten Mal für das Bundesfinale zu qualifizieren. Was in der Halle von 2005 bis 2014 fünf Mal gelang, gab es im Beachvolleyball bisher nur einmal. Grund: der Beachwettkampf ist ein Mixed-Bewerb, bei dem ein Mädchen-, ein Jungen- und ein Mixed-Team antreten müssen.

Da bisher zu wenige Mädchen i Mühldorf Volleyball gespielt hatten, scheiterte das Mühldorfer Gymnasium immer knapp. Aber diesmal waren auch sehr gute Mädchen mit am Start. So gab das Mädchenteam (Magdalena Enzinger und Ricarda Fellner, Romy Feuchtgruber) nur ein Spiel ab und zwar gegen die Nachwuchsspielerinnen des Bundesligisten aus Straubing, die waren einfach zu stark.

Ansonsten gewannen sie alle Spiele zweimal gegen Bamberg und im Endspiel gegen das Gymnasium Schwandorf. Das Mixedteam mit Lena Olliges und Felix Schinko gewann genauso wie das Jungenteam mit Moritz Wöls, Maxi Himsl und Kilian Haugg (es kamen immer abwechselnd zwei Spieler zum Einsatz) alle Spiele ohne einen Satzverlust. Die Belohnung für das Team ist die Reise zum Bundesfinale in der ersten Schulwoche im neuen Schuljahr. Zu toppen wäre dort der fünfte Platz, der 2006 erreicht wurde. Lassen wir uns überraschen wie es in Berlin ausgeht.
Jubel bei den Rruperti-Gymnasium Volleyballern über die Teilnahme am Bundesfinale in Berlin
Jubel bei den Rruperti-Gymnasium Volleyballern über die Teilnahme am Bundesfinale in Berlin
Zuletzt geändert am:
06.08.2022
um 07:27 Uhr
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